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Achtung Bayern: Berater nennt PSG-Schmerzgrenze bei Verratti

von Lukas Hörster
2 min.
Achtung Bayern: Berater nennt PSG-Schmerzgrenze bei Verratti @Maxppp

Seit geraumer Zeit kündigt Marco Verratti seine Vertragsverlängerung bei Paris St. Germain an. Geschehen ist bis jetzt aber noch immer nichts. Klar, dass somit andere große Klubs wie der FC Bayern auf den Mittelfeldstrategen aufmerksam werden. Doch er hat einen stolzen Preis.

Ab Sommer wird Carlo Ancelotti das Traineramt beim FC Bayern München übernehmen. Viel wird seit der Bekanntgabe kurz vor Weihnachten spekuliert, welche Spieler der Italiener mit an die Isar bringen wird. Mit einem hat er sich während seiner Zeit bei Paris St. Germain besonders gut verstanden: Mit seinem Landsmann Marco Verratti.

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Auch dieser würde sich laut eigener Aussage gerne mit seinem einstigen Förderer wiedervereint sehen: „Ich würde es lieben, eines Tages wieder unter Carlo zu spielen. Jeder Spieler hat tolle Erinnerungen an ihn. Er bringt dir eine Menge bei und ist ein warmherziger Mensch“, lautete das Statement des Mittelfeldspielers vor rund zwei Wochen.

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Passend dazu äußerte sich sein Berater Donato Di Campli jüngst zu den Präferenzen seines Klienten. Ein Transfer zu den spanischen Topklubs kommt dabei wohl nicht infrage: „Es ist wahrscheinlicher, dass Marco eines Tages zum FC Bayern geht, als dass er zu Real Madrid oder dem FC Barcelona wechselt“, sagte er im italienischen Fernsehen.

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PSG veranschlagt Wahnsinnspreis

Sollten die Münchener jedoch tatsächlich ernsthaftes Interesse haben, würde die fällige Ablösesumme wohl alle bisherigen Bundesligarekorde torpedieren. Di Campli meint jedenfalls: „Verratti ist momentan wie die Mona Lisa. Sein Wert ist enorm für PSG. Sie fordern für ihn in etwa so viel, wie Juventus Turin für Paul Pogba – das heißt, nicht weniger als 70 Millionen Euro.“

Doch all diese Aussagen könnten auch nur ein einziges Ziel verfolgen: PSG bei den langwierigen Vertragsverhandlungen aus der finanziellen Reserve zu locken. Zwar ist das Arbeitspapier des 23-jährigen Verratti noch bis 2019 gültig, doch will sein Agent einen lukrativeren Kontrakt für den Nationalspieler aushandeln.

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Verratti gab zuletzt an „hier weitermachen“ zu wollen. „Ich bin dem Klub dankbar und glücklich hier.“ Der französische Haupstadtverein hatte ihn 2012 vom italienischen Zweitligisten Delfino Pescara verpflichtet und ihm die Chance gegeben, sich im durch Scheich-Millionen zusammengestellten Starensemble zu etablieren. Ganz wichtig war dabei übrigens ein gewisser Carlo Ancelotti.

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