Bundesliga

Bankfrust: Wechselt Rode im Winter zur „Konkurrenz“?

Im Starensemble des FC Bayern hat Sebastian Rode kaum Chancen auf einen Stammplatz. Bislang hoffte der Ex-Frankfurter stets darauf, dass sich seine Situation verbessert. Doch mittlerweile hat Rode offenbar resigniert – es bahnt sich ein Wechsel zu einem Champions League-Aspiranten an.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Der FC Bayern will Rode mit Hummels verrechnen Maxppp

In der Bundesliga ist der FC Bayern längst enteilt. Einzig Borussia Dortmund kann angesichts von fünf Punkten Rückstand noch halbwegs mithalten. Die restlichen ‚Konkurrenten‘ haben mit der eigenen Form zu kämpfen. Auch Bayer Leverkusen überzeugt seit Wochen nicht. Zuletzt setzte es im Derby gegen den 1. FC Köln eine bittere 1:2-Heimpleite.

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Dabei macht sich vor allem bemerkbar, dass die ‚Werkself‘ im Mittelfeld aus dem letzten Loch pfeift. Neuzugang Charles Aránguiz und Kapitän Lars Bender fallen seit geraumer Zeit aus, zudem musste zuletzt Christoph Kramer passen. Gegen den ‚Effzeh‘ war Trainer Rodger Schmidt deshalb gezwungen, Kapitän Ömer Toprak neben Kevin Kampl in die Mittelfeld-Zentrale zu stellen. Ein Experiment, das nur bedingt glückte.

Rode soll kommen

Um die Personalsituation ein wenig zu entspannen, soll im Winter ein weiterer Sechser kommen. Interesse besteht an Sebastian Rode, der schon im Spätsommer auf der Liste stand, nachdem sich Aránguiz so schwer verletzt hatte. Und die Chancen auf eine Verpflichtung stehen laut ‚Bild‘ ungleich besser. Denn nach Informationen der Zeitung spielt Rode mit dem Gedanken, den FC Bayern im Winter zu verlassen. Zu gering sind seine Chancen auf regelmäßige Einsätze.

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Das Zünglein an der Waage könnte dabei die Entscheidung von Pep Guardiola über seine Zukunft sein. Sollte der Katalane seinen auslaufenden Vertrag an der Säbener Straße verlängern, wäre dies ein weiteres Indiz für Rode, dass seine Aussichten auf einen Stammplatz nicht gerade rosiger werden.

Bis 2018 ist Rode noch an die Bayern gebunden. Eine Leihe wäre also möglich. Aber auch eine Festverpflichtung steht im Raum. Leisten könnte sich Bayer eine solche allemal. Im Gegensatz zu Eintracht Frankfurt, das auch leise Hoffnungen angemeldet hat, den ehemaligen Leistungsträger zurück an alte Wirkungsstätte zu lotsen.

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