Erstes Angebot: Hradecky-Poker spitzt sich zu
Überraschend kam die Nachricht, dass sich Lukas Hradecky in Verhandlungen mit der AS Monaco befindet. Der Kapitän von Bayer Leverkusen könnte vor einem Wechsel ins Fürstentum stehen.

Obwohl Bayer Leverkusen gerne mit Lukas Hradecky in die kommende Saison gehen würde, ist ein Wechsel des 35-jährigen Keepers nicht ausgeschlossen. Vor wenigen Tagen wurde berichtet, dass sich der finnische Nationalspieler sogar schon mit der AS Monaco auf einen Transfer geeinigt hat. Aufgegeben hat Leverkusen den Kapitän der Mannschaft aber noch nicht.
Laut ‚Bild‘ lehnte die Werkself ein Eröffnungsangebot aus Monaco ab. Bayer fordere vier Millionen Euro Ablöse für den Schlussmann, die Offerte aus dem Fürstentum habe deutlich darunter gelegen. Grundsätzlich seien aber alle Beteiligten daran interessiert, schnell Klarheit zu schaffen. Dem Bericht zufolge könnte Hradecky in Monaco drei Millionen Euro pro Saison verdienen. Aufgrund der steuerlichen Vorteile im Stadtstaat würden auf das Salär keine Steuern anfallen.
Leverkusen hingegen versucht, Hradecky von einem Verbleib zu überzeugen und stellt einen Anschlussvertrag in Aussicht, der dem Profi eine Weiterbeschäftigung nach seinem Karriereende garantieren würde. Sollte sich der Torhüter dennoch für die Ligue 1 entscheiden und die Klubs kommen bei der Ablöse auf einen Nenner, wären die Bayer-Bosse nach ‚Bild‘-Informationen darauf aus, einen erfahrenen Torwart als Nummer zwei hinter Mark Flekken (32) zu verpflichten.
Weitere Infos