Die Nachricht von Michy Batshuayis Verletzung traf Borussia Dortmund tief ins Mark. Ist das Fehlen des Belgiers schon ein Vorgeschmack auf die kommende BVB-Saison? Neue Meldungen stimmen nun optimistisch.
Borussia Dortmund darf sich berechtigte Hoffnungen auf den Verbleib von Leihstürmer Michy Batshuayi machen. Bisher hatten lediglich die Westfalen bekundet, den Belgier ab der kommenden Saison fest verpflichten zu wollen. Nun soll auch der Angreifer Bereitschaft signalisiert haben, dauerhaft bei der Borussia zu bleiben. Nach ‚Goal.com‘-Informationen ist Batshuayi gesprächsbereit.
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Der Belgier ist momentan vom FC Chelsea an Dortmund ausgeliehen und hat in der Rückrunde großen Anteil an der Stabilisierung des Bundesligisten. In zehn Partien war der bullige Batshuayi an acht Treffern direkt beteiligt. Aktuell laboriert er an einer Sprunggelenksverletzung und wird in dieser Saison nicht mehr für den BVB auflaufen.
Zwei entscheidende Aspekte bleiben abzuwarten
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bestätigte erst kürzlich, dass man sich in Dortmund Gedanken über eine dauerhafte Anstellung des Torjägers macht: „Das Interesse, ihn zu verpflichten, ist grundsätzlich da. Chelsea hat mit Giroud und Morata ohnehin schon zwei Mittelstürmer.“ Allerdings weiß auch der 58-Jährige: „Wir müssen aber erst einmal abwarten, wer nächste Saison Chelsea-Trainer wird. Dann schauen wir weiter.“
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58 Millionen Euro soll Batshuayi englischen Medien zufolge kosten. Eine Summe, die der BVB zahlen könnte, sofern der Klub von den Qualitäten des Mittelstürmers restlos überzeugt ist.
FT-Meinung
Die Verhandlungen würden nicht einfach. Sowohl Chelsea als auch der Spieler selbst haben eine starke Position im anstehenden Transferpoker, wenn die anstehende WM für Batshuayi erfolgreich verläuft. Durch das Turnier in Russland könnte sich eine endgültige Entscheidung noch lange hinziehen.
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