Bayern-Werben um Bender: Schmerzgrenze bei 25 Millionen?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Lars Bender @Maxppp

Der FC Bayern hat die Fühler nach Lars Bender ausgestreckt. Unverkäuflich sei keiner, findet Karl-Heinz Rummenigge trotz der deutlichen Absage der Bayer-Verantwortlichen. Die Schmerzgrenze für den Nationalspieler liegt Medienberichten zufolge bei 25 Millionen Euro.

40 Millionen Euro für Javi Martínez nennt Jupp Heynckes „unvernünftig“. Ist Athletic Bilbao nicht kompromissbereit, wird der Transfer des Basken nicht zustande kommen. Matthias Sammer blickt sich nach Alternativen um. Weil Yann M'Vila spätestens nach seinen Verfehlungen während der EM kaum noch eine Rolle in den Planungen spielt, ist Lars Bender in den Fokus gerückt. Doch dass Bayer Leverkusen mehr Entgegenkommen zeigt als Bilbao, darf bezweifelt werden.

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Dass der Werksklub trotz aller Dementis eine Schmerzgrenze hat, berichtet hingegen die ‚Bild‘. Rund 25 Millionen Euro Ablöse müsse der FC Bayern aufbringen, um den Nationalspieler von Bayer loszueisen. „Es gibt bei jedem Spieler einen Preis“, findet Karl-Heinz Rummenigge und widerspricht damit Wolfgang Holzhäuser: „Lars Bender ist ein Eckpfeiler für unsere Zukunft und einen Eckpfeiler lassen wir nicht gehen.“ Die Aussage klingt eigentlich nicht nach Ablösepoker, doch auch in Leverkusen ist man finanziellen Zwängen ausgesetzt.

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André Schürrle hat Rudi Völler nur deswegen nicht zum FC Chelsea ziehen lassen, weil der Markt zu einem annehmbaren Preis keine adäquate Alternative hergab. Auch ein Gegenentwurf zu Bender sollte schwierig zu finden sein, entsprechend bleibt es wohl zunächst beim ausdrücklichen Veto der Bayer-Verantwortlichen.

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Seinen Vertrag hatte Bender erst im Frühjahr bis 2017 verlängert. „Dazu gibt es nichts zu sagen“, will der 23-Jährige zu den Spekulationen keine Stellung beziehen. Ausgestanden ist das Thema für alle Beteiligten damit voraussichtlich noch nicht.

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