Benatia, Iturraspe und Co: Das sagt Rummenigge

von Tobias Feldhoff
1 min.
Karl-Heinz Rummenigge fordert ein FFP für die Bundesliga @Maxppp

Karl-Heinz Rummenigge tritt der Suche nach einem Ersatz für den verletzten Javi Martínez trotz der Zeitnot betont entspannt gegenüber. Die zahlreichen Gerüchte findet der Bayern-Boss eher nützlich als kontraproduktiv.

Die Gerüchteküche um den FC Bayern München brodelt seit der schweren Verletzung von Javi Martínez. Kommt ein Innenverteidiger oder ein Sechser? Oder holt der Rekordmeister sogar zum großen Transferschlag aus und verpflichtet zwei neue Spieler als Ersatz für den polyvalenten Spanier?

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Karl-Heinz Rummenigge lässt sich nicht in die Karten schauen. „Wir können es uns vorstellen, wenn Qualität und Preis stimmen. Wenn nicht, dann eben nicht“, erklärt der bayrische Vorstandsboss im Interview mit der ‚tz‘, „der Trainer macht keinen Druck, er weiß, wir haben eine gute Mannschaft. Und irgendwann sind ja dann auch alle wieder da.“

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Gerüchte um Benatia, Iturraspe & Castro

Die von den Medien ins Spiel gebrachten Kandidaten häufen sich. Am heißesten ist das Gerücht um den marokkanischen Innenverteidiger Mehdi Benatia von der AS Rom, der allerdings saftige acht Millionen Euro Gehalt fordert. Auch die Namen Ander Iturraspe, Gonzalo Castro oder Sami Khedira wurden mehr oder weniger intensiv diskutiert. „Ich bin für jedes Gerücht dankbar“, sagt Rummenigge, „es hilft uns immer, auch möglichen Verkäufern zu zeigen, dass es offenbar Alternativen sind. Aber ich werde kein Gerücht kommentieren.“

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Verantwortlich für den möglicherweise anstehenden Deal mit einem neuen Defensivspieler ist der aus Leverkusen gekommene Manager Michael Reschke, der laut Meldungen der internationalen Presse zuletzt diverse Male unterwegs war, um Verhandlungen zu führen. „So viel wie unser technischer Direktor Michael Reschke angeblich derzeit laut diverser Medien durch Europa fliegt, da muss ich immer schmunzeln. Er kann doch auch nicht dreimal am Tag an jedem Ort sein“, so Rummenigge.

Fakt ist: Die Zeit drängt. Lediglich neun Tage bleiben Reschke und Co. noch, um einen Martínez-Ersatz an Land zu ziehen. Auf allzu dreiste Preistreiberei werden sich die Bayern nicht einlassen. Zur Not greift Guardiola auf das vorhandene Personal zurück.

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