Dass Berater und Spielervermittler ihre Klienten bei Klubs anbieten, gehört zu den normalen Begleiterscheinungen der Fußball-Branche. Auch dem FC Bayern soll nun ein namhafter Spieler angepriesen worden sein.
Dem FC Bayern bietet sich offenbar eine weitere Möglichkeit für die Offensive. Nach Informationen von ‚Sky Sport‘ wurde dem Rekordmeister eine Verpflichtung von Wilfried Zaha angeboten. Ob respektive wie der FCB auf die Empfehlung reagierte, ist nicht überliefert. Seit geraumer Zeit wird über einen möglichen Abgang des ivorischen Flügelstürmes von Crystal Palace berichtet.
Ein Zaha-Transfer kam jedoch aufgrund der horrenden Ablöse-Forderung der Eagles nie zustande. Im Sommer lag diese im dreistelligen Millionen-Bereich, während ‚Sky Sport‘ den aktuellen Wert auf 70 bis 80 Millionen Euro taxiert – trotz eines Vertrags bis 2023 ein mehr als stolzer Preis für einen Rechtsaußen, der bislang jeweils drei Tore und Vorlagen in 22 Pflichtspielen verbuchen konnte.
FT-Meinung
Mit Leroy Sané und Kai Havertz bieten sich den Münchnern deutlich sinnvollere Optionen. Beide dürften zwar teurer als Zaha sein, sind aber noch einige Jahre jünger als der 27-Jährige Palace-Angreifer, den man getrost als überteuert bezeichnen kann. Erst müsste sich Bayern wohl mehrere Absagen einhandeln, bevor ein Spieler wie Zaha in Betracht kommen könnte.
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