Auch United mischt bei Boateng mit

von Lukas Hörster - Quelle: kicker
1 min.
Jérôme Boateng bleibt wohl in München @Maxppp

Der FC Bayern ist bereit, Jérôme Boateng abzugeben – sofern der Preis stimmt. Zwei Klubs haben sich nun nach dem Abwehrmann erkundigt. Der Spieler selbst bleibt aber noch entspannt.

Angesprochen auf Jérôme Boateng gab sich Thomas Tuchel am Samstag vielsagend. „Dass wir natürlich versuchen, die Topspieler zu uns zu holen, ist klar. Dass wir nichts verraten, ist auch klar“, so der neue Trainer von Paris St. Germain gegenüber ‚Sport1‘.

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PSG besitzt durchaus eine realistische Chance auf eine Boateng-Verpflichtung. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge warf ihn im Mai förmlich auf den Markt. Und auch der Spieler selbst liebäugelt mit einer neuen Herausforderung im Ausland.

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50 bis 60 Millionen Euro Ablöse

Der ‚kicker‘ berichtet nun, dass sich neben PSG auch Manchester United nach Boateng erkundigt hat. Zwischen 50 und 60 Millionen Euro Ablöse würden wohl fällig werden. Angesichts der Tatsache, dass der Weltmeister im September 30 Jahre alt wird, eine stattliche Summe.

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Dem Fachblatt zufolge könnte ein Transfer an der Forderung der Bayern scheitern. Schlimm wäre das nicht, so der ‚kicker‘. Boateng fühlt sich wohl in München. Zudem steht der neue Trainer Niko Kovac „zu 100 Prozent“ auf den gebürtigen Berliner. Stress wird es keinen geben, wenn der Spieler bleiben muss.

FT-Meinung

Preisfrage

Ursprünglich hieß es, dass sich Boateng einem spanischen Topklub anschließen will. Durch seine mäßige WM sind die Chancen darauf aber dahin. Insbesondere wegen Tuchel deutet vieles auf PSG – falls überhaupt ein Wechsel zustande kommt. Die Franzosen müssen das Financial Fairplay im Auge behalten.

United ist dagegen absolut liquide. In England genießt Boateng seit der TV-Kritik der Red Devils-Legenden Gary Neville und Roy Keane („Boateng läuft rum wie in einer Amateur-Liga“) aber einen mäßigen Ruf. Mit allzu großen Vorschusslorbeeren würde er seine Zelte im Old Trafford also nicht aufschlagen.

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