Boateng schildert: So sagte ich Mourinho ab

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Jérôme Boateng spricht über seine Zukunft @Maxppp

Den ganzen Sommer über stand beim FC Bayern der Abschied von Jérôme Boateng im Raum. Schlussendlich blieb der Innenverteidiger jedoch an der Säbener Straße. Nun schildert er, wie es dazu kam.

Jérôme Boateng hat Einblick in das Wechseltheater um seine Person im Transfersommer gegeben. Der ‚Bild‘ sagt der Abwehrmann: „Ich hatte Anfragen von Paris Saint-Germain und Manchester United, habe mich damit beschäftigt. Nicht aber, weil ich vom FC Bayern unbedingt weg wollte.“

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Demnach war es kein Versuch einer „Flucht, sondern der Reiz einer neuen Herausforderung. Ich fühle mich beim FC Bayern pudelwohl, es ist einer der größten Klubs der Welt“, so der 74-fache deutsche Nationalspieler.

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Telefonat mit Mourinho

Dem United-Trainer sagte Boateng dabei persönlich ab. „Ich habe José Mourinho angerufen und ihm gesagt, dass sein Interesse eine Ehre für mich ist und mich bedankt, dass er sich bei Manchester United so für mich ins Zeug gelegt hat“, berichtet der 30-Jährige.

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Boateng erläutert: „Es war ein gutes Gespräch, in dem ich ihm die Gründe erklärt habe, warum ich nicht kommen werde. Es ist sehr schwer, den FC Bayern zu verlassen. Bei einem Wechsel muss schon alles passen, um diesen Klub zu toppen.“

Keyfaktor Kovac

Eine wichtige Rolle bei seinem Verbleib spielte auch Niko Kovac, der ein großer Fan des Innenverteidigers ist. Boateng bestätigt: „Der Trainer hat mir von Anfang an seine Wertschätzung und das Vertrauen ausgesprochen. Niko Kovac gab mir das Gefühl, dass ich für ihn und den Klub sehr wichtig bin.“

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Noch länger als ein Wechsel zu United stand ein Deal mit PSG im Raum. Der FC Bayern zeigte sich lange verhandlungsbereit, erhöhte kurz vor Transferschluss aber seine Forderung für Boateng. Schlussendlich kam kein Transfer zustande. In den vergangenen drei Pflichtspielen der Bayern stand Boateng jeweils über 90 Minuten auf dem Platz.

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