Bundesliga: Die Top-Elf des 17. Spieltags

Marc-André ter Stegen (Borussia M'gladbach): Wie bereits in der Vorwoche schafft es der Nationaltorhüter ins Gehäuse der Top-Elf. Brachte den FC Bayern beim 1:1 wiederholt zum Verzweifeln.

Zdeněk Pospěch (Mainz 05): Der Tscheche backerte gegen den VfB Stuttgart (3:1) die rechte Abwehrseite der Rheinhessen – und das äußerst erfolgreich. Mit einem seiner Vorstöße bereitete er mustergültig das zwischenzeitliche 1:1 vor.

Fallou Diagne (SC Freiburg): Der Senegalese machte beim 3:1-Sieg auf Schalke ein herausragendes Spiel. In kaum einem Zweikampf hatte er das Nachsehen.

Carlos Zambrano (Eintracht Frankfurt): Machte in Wolfsburg den Laden dicht und half ordentlich mit, die Hinrunde mit einem 2:0-Auswärtssieg zu beenden. Garant dafür, dass die Viererkette dem Druck der ‚Wölfe‘ über 90 Minuten standhielt.

Nicolai Müller (Mainz 05): Der schnelle Rechtsaußen war gegen den VfB Stuttgart kaum zu stoppen. Wieselflink und immer mit einer guten Idee raubte er der VfB-Verteidigung den letzten Nerv. Zudem drehte Müller das Spiel mit seinen beiden Toren quasi im Alleingang.

Pirmin Schwegler (Eintracht Frankfurt): Starke Zweikampfführung, gutes Passspiel und mit Zug zum Tor: Der 25-Jährige zeigte in Wolfsburg eine bärenstare Vorstellung. Das 1:0 bereitete er vor, das 2:0 leitete er ein.

Kevin de Bruyne (Werder Bremen): Nimmermüde und mit viel Aufwand kurbelte der Belgier das Spiel der ‚Grün-Weißen‘ immer wieder an. Der Mittelfeldspieler war stets torgefährlich, hatte aber Pech im Abschluss. Den (irregulären) 1:1-Ausgleich kurz vor Ende bereitete er mit einem seiner zahlreichen Torabschlüsse vor.

Mario Götze (Borussia Dortmund): Zeigte beim 3:1 gegen Hoffenheim eine starke Leistung in der Offensive. Für die Defensive der TSG nie unter Kontrolle zu bringen und mit einem sehenswerten Schuss zum zwischenzeitlichen 1:0.

Jan Rosenthal (SC Freiburg): Mann des Spiels beim 3:1 gegen Schalke. Zwei Treffer markierte der zum Stürmer umfunktionierte Mittelfeldspieler selbst – einmal mit links, einmal mit rechts.

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): Seine Topform unterstrich der Stürmer am letzten Spieltag der Hinserie. Mit zwei Treffern und einer Vorlage besorgte er den Sieg gegen den Hamburger SV (3:0) nahezu im Alleingang und übernahm die alleinige Führung in der Torschützenliste (zwölf Treffer).

André Schürrle (Bayer Leverkusen): Der Nationalspieler war neben Kießling der entscheidende Mann in der Bayer-Offensive. Zeigte auf der linken Außenbahn eine ansprechende Leistung und traf gedankenschnell zum vorentscheidenden 2:0.