FC Bayern: Icardi als Lewandowski-Ersatz?

Erst am gestrigen Mittwoch erneuerte Robert Lewandowski seine Kritik an der Transferpolitik des FC Bayern. Die Münchner müssen nach Ansicht des Polen echte Topstars an die Säbener Straße holen, um im Konzert der ganz Großen mitzuspielen. Lewandowski selbst zählt ohne Frage zu den besten seiner Zunft – und das wissen auch andere Topvereine. Vor allem aus der Premier League soll es immer wieder Interesse geben, die Gerüchte um Real Madrid waren zuletzt dagegen eher erkaltet.

In München gibt man sich jedenfalls betont gelassen, wenn mal wieder Abschiedsgerüchte um den Topstürmer aufkochen und verweist auf den langfristigen Vertrag (2021). Doch was passiert, wenn der 29-Jährige seine Wünsche auf dem Transfermarkt nicht erfüllt bekommt, die Unzufriedenheit wächst und Lewa auf einen Wechsel pocht? Der BVB kann ein Liedchen von den Spielchen seiner Berater singen.

Würde Bayern 100 Millionen in die Hand nehmen?

Für den Fall eines Lewandowski-Abgangs hat der FC Bayern angeblich schon einen Kandidaten ausfindig gemacht – zumindest wenn man dem Portal ‚Don Balón‘ Glauben schenken mag. Die spanische Online-Plattform behauptet, dass Mauro Icardi die Wunschlösung der Bayern wäre, sollte Lewandowski tatsächlich die Segel streichen.

Der 24-jährige Argentinier ist die eingebaute Torgarantie von Inter Mailand, traf auch in dieser Saison schon elfmal in zwölf Partien. Icardi besitzt eine Ausstiegsklausel über 100 Millionen Euro, die Inter gerne auf 150 Millionen anheben würde.