Bundesliga

Calhanoglu: Bayer bietet – HSV reagiert

Hakan Calhanoglu will so schnell wie möglich in die Champions League. Bayer Leverkusen könnte diese Perspektive wohl bieten und will in Kürze ein konkretes Angebot beim Hamburger SV einreichen. Der Dino hat hingegen andere Pläne.

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayer 04 Leverkusen Hakan Çalhanoğlu @Maxppp

Bayer Leverkusen will sein Team mit Hakan Calhanoglu verstärken. Um den Deutsch-Türken, der auch Thema beim FC Bayern München ist, zu bekommen, würde Sportdirektor Rudi Völler tief in die Tasche greifen. Der ‚Hamburger Morgenpost‘ zufolge wäre Bayer bereit, rund zwölf Millionen Euro zu zahlen.

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Das ist ein Klub, der europäisch spielt, der ihn haben möchte und der auch bereit ist, dafür einen entsprechenden Preis zu bezahlen“, bestätigt Berater Bektas Demirtas die Anfrage aus Leverkusen. Der Agent weiß aber auch: „Der HSV hat die Entscheidungshoheit. Wenn er bleiben muss, müssen wir das akzeptieren.“ Calhanoglus Vertrag an der Elbe läuft noch bis 2018 und enthält keine Ausstiegsklausel.

Darauf verweist auch Carl-Edgar Jarchow. Der HSV-Boss erteilt den Wechselambitionen beim ‚NDR‘ eine vorläufige Absage: „Er ist der Spieler der Zukunft, der die größten Perspektiven hat. Wir wären sicherlich schlecht beraten, ihn verkaufen zu müssen. Und er ist auch in der zweiten Liga finanzierbar.“

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Jarchow verweist die Meldungen über das Interesse des FC Bayern München derweil ins Reich der Fabeln: „Ich habe mit Karl-Heinz Rummenigge telefoniert und er hat mir bestätigt, dass man nicht an dem Spieler interessiert ist.“ Was Leverkusen betrifft, ist das anders. Man darf gespannt sein, ob der HSV bei einer lukrativen Anfrage tatsächlich hart bleiben kann.

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