Der Wunschkandidat für die Abwehr des FC Bayern ist klar. Jérôme Boateng soll der wankenden Bayern-Defensive Stabilität verleihen. Die Verhandlungen mit Manchester City stockten zuletzt. Möglicherweise bringen die jüngsten Transferaktivitäten der Engländer neuen Schwung in die Personalie.
Es scheint Bewegung in den festgefahrenen Transfer von Jérôme Boateng zu kommen. Zuletzt herrschte Funkstille zwischen Manchester City und Bayern München, weil die Ablöseforderungen der Engländer weit über den Vorstellungen des Rekordmeisters lagen. Mittlerweile haben die ‚Citizens‘ jedoch personell nachgelegt.
Mit Gaël Clichy, der für rund acht Millionen Euro vom FC Arsenal kam, und dem letzten Neuzugang Stefan Savić von Partizan Belgrad stehen Trainer Roberto Mancini zwei Alternativen zur Verfügung, die Boateng ersetzen können. Clichy kommt auf der linken Abwehrseite zum Einsatz, Savić ist ein Innenverteidiger, der zur Not auch als Rechtsverteidiger aushelfen kann.
Gut möglich, dass sich die Verhandlungen um den Nationalspieler entspannen. Zwölf Millionen Euro Ablöse, so viel wie City vor einem Jahr an den Hamburger SV überwiesen hat, schwebten den Münchnern zuletzt vor. Sollten die Engländer bei ihrer Blockade bleiben, hat Bayern in Alex vom FC Chelsea einen Ersatz in der Hinterhand. Dieser wäre allerdings teurer als das anvisierte Dutzend. Englische Medien sprechen von rund 15 Millionen Euro.
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