Vor zweieinhalb Jahren war Max Eberl der Topkandidat beim FC Bayern auf die vakante Sportdirektor-Position. Der 46-Jährige hatte aber schlussendlich Borussia Mönchengladbach die Treue geschworen und seinem einstigen Ausbildungsklub abgesagt. Vom Tisch ist aber ein Wechsel nach München mitnichten.
Bereits im zarten Alter von sechs Jahren hatte Max Eberl das Trikot des FC Bayern München getragen. Nach Stationen in alle Jugendmannschaften feierte der Defensiv-Allrounder auch sein Profidebüt bei den Münchnern. Seine erfolgreichsten Jahren verlebte Eberl aber bei Borussia Mönchengladbach, wo er 2005 seine aktive Karriere zunächst beendet und direkt im Anschluss seine Laufbahn als Funktionär begonnen hatte.
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Dass in seiner Brust aber nach wie vor ein bayrisches Herz schlägt, will er nicht verhehlen. „Bayern München ist der Verein, das weiß auch jeder hier in Gladbach, der mir sehr, sehr viel bedeutet“, gesteht der 46-Jährige gegenüber dem ‚Bild‘-Podcast ‚Phrasenmäher‘. Und auch, dass es mal zu Gesprächen zwischen ihm und seinem Ausbildungsklub kam, leugnet er nicht: „Natürlich habe ich das ein oder andere Gespräch geführt. Aber es war eben nicht so, dass es für mich so sich angefühlt hat, dass man es jetzt machen muss.“
Bayern-Wechsel nicht ausgeschlossen
Für immer ausschließen will Eberl aber einen Wechsel an die Säbener Straße nicht: „Würden Sie nie zum FC Bayern gehen“, stellt der Kaderplaner sich selbst die entscheidende Frage und antwortet: „Die Frage kann ich nicht beantworten, möchte ich auch nicht beantworten, weil ich das nicht ausschließen kann, was tatsächlich passiert.“
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Eberl stellt jedoch klar, dass „ich mich in Gladbach extrem wohlfühle. Sonst hätte ich vor einiger Zeit nicht eine Entscheidung gefällt, noch mal den Vertrag zu verlängern. Und was in Zukunft kommt, das ist jetzt eine Phrase, das wird man sehen.“
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