Nico Kovac fordert von der Sportlichen Führung der Eintracht einen neuen Innenverteidiger. Dieser Wunsch könnte ihm bald erfüllt werden. Es riecht nach einer Übergangslösung.
Eintracht Frankfurt fahndet unter Hochdruck nach einem neuen Innenverteidiger. Hintergrund sind die großen Verletzungssorgen in der Abwehr. Neben dem krebserkrankten Marco Russ fallen auch Bamba Anderson und Neuzugang Jesús Vallejo längerfristig aus. „Wir sind auf einem sehr guten Weg und nah dran, ich kann jedoch nichts vermelden, solange es nicht fix ist. Ich würde mir wünschen, dass der Innenverteidiger in der nächsten Woche da ist“, sagte Trainer Nico Kovac zuletzt.
Bruno Hübner und Fredi Bobic stehen also ein Stück weit unter Druck, eine schnelle Lösung zu präsentieren. ‚SGE4EVER.de‘ berichtet vom Interesse an Philippe Senderos. Der ehemalige Schweizer Nationalspieler, der lange Jahre beim FC Arsenal unter Vertrag stand, ist inzwischen 31 und schnürte seine Fußballschuhe bis zum Saisonende für Grasshopper Zürich. Dort agierte der 1,90 Meter große Rechtsfuß zwar solide, sein auslaufendes Arbeitspapier wurde dennoch nicht verlängert.
FT-Meinung: Senderos wäre für die Eintracht eine günstige, weil ablösefreie Lösung. Ohnehin soll der Neuzugang nur die Lücke füllen, die die vielen Verletzten hinterlassen. Anschließend könnte Senderos dann ins zweite Glied rücken. Anderson und Vallejo sowie später auch Russ sollen sich dann um den Platz neben dem gesetzten David Abraham balgen.
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