Bruchhagen: Rode-Verkauf wäre wirtschaftliches Risiko

von Matthias Rudolph
1 min.
Eintracht Frankfurt Sebastian Rode @Maxppp

Der Höhenflug von Eintracht Frankfurt nimmt kein Ende. Ein Garant für den aktuellen Erfolg ist zweifelsohne Sebastian Rode. Für Heribert Bruchhagen würde sich der Verkauf des 22-Jährigen wirtschaftlich unter keinen Umständen lohnen – selbst wenn Rode 2014 ablösefrei geht.

Sebastian Rode ist eine der Entdeckungen der Saison. Mit Eintracht Frankfurt befindet sich der Mittelfeldspieler auch vor dem 13. Spiel nach dem Aufstieg auf einem Tabellenplatz, der die direkte Qualifikation für die Champions League bedeuten würde. Und der Anteil des 22-Jährigen am sensationellen Saisonstart der ‚Adler‘ ist für Heribert Bruchhagen nicht hoch genug zu bewerten: „Jedes Tor von Eintracht entsteht irgendwie durch ihn. Entweder durch eine Ball-Eroberung, durch ein Zuspiel. Er bringt die gegnerische Abwehr durch seine Dynamik in ungeordnete Situationen“, so der Vorstandsvorsitzende laut ‚Bild‘.

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Da die Konkurrenz nicht schläft, haben sich schon etliche Vereine in Position gebracht, um in Zukunft von Rodes Dynamik zu profitieren. Aus der Bundesliga bekunden unter anderem Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach Interesse. Für Bruchhagen kommt der Weggang der Sechsers allerdings unter keinen Umständen vor dessen Vertragsende 2014 in Frage: „Weil der Verlust zu groß wäre. Rode ist für mich der Garant für Qualität.“

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Häufig genug äußerten sich Manager derart um den Spieler schlussendlich doch vor Ablauf des Kontrakts an den Höchstbietenden zu verkaufen. Für den Vorstandsvorsitzenden der Eintracht würde diese Rechnung nicht aufgehen: „Er ist so wichtig, dass jedes noch so hohe Angebot in keinem Verhältnis steht zu dem wirtschaftlichen Risiko, wenn wir ein zweites Mal absteigen würden.“ Insgeheim hoffen die Frankfurter darauf, Rode von der Verlängerung seines Vertrags zu überzeugen. Sollte dies nicht gelingen, wird die Zukunft zeigen, ob Bruchhagen tatsächlich standhaft bleibt bis zum Sommer 2014.

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