FC Bayern: Deshalb könnte Semedo zum Geheim-Transfer werden

Joshua Kimmich soll Philipp Lahm auf der Rechtsverteidiger-Position beim FC Bayern München beerben. So zumindest ließ es Karl-Heinz Rummenigge kürzlich via ‚Bayern-Magazin‘ öffentlich verlauten. Carlo Ancelotti habe bestimmt, „dass Joshua Kimmich die Position übernehmen wird. Wir werden dem Jungen das Vertrauen geben“.

Öffentliche Meinung spricht gegen Semedo

Doch de facto setzt Ancelotti eher auf Rafinha, wenn Lahm in dieser Saison eine Pause erhält. Kimmich hingegen sammelte einen Großteil seiner Einsätze im Mittelfeld. Und genau dies ist laut einem Bericht von ‚A Bola‘ einer der beiden Hauptgründe, aus denen der FC Bayern die Verpflichtung von Nélson Semedo heimlich vorantreibt.

Ancelotti habe dem Klub mitgeteilt, dass er viel eher den Portugiesen als Kimmich rechts hinten sähe, heißt es in der portugiesischen Sportzeitung. Semedo wäre somit eine Verpflichtung „entgegen der öffentlichen Meinung in Deutschland“, so der Wortlaut.

Als zweiten Grund dafür, dass über das Interesse an Semedo (noch mehr als sonst) der Deckmantel des Schweigens gehüllt wird, ist laut ‚A Bola‘ in der Personalie Renato Sanches zu suchen. Für 35 Millionen Euro war der Europameister im vergangenen Sommer von Benfica Lissabon an die Säbener Straße gewechselt. Bislang enttäuscht der Youngster, dessen Ablöse auf 80 Millionen anwachsen kann, auf ganzer Linie. Die Skepsis der bayrischen Öffentlichkeit könnte sich auch auf Semedo projizieren, so ‚A Bola‘.