FC Bayern: Ribéry schießt erneut gegen Pep

von Tobias Feldhoff
1 min.
Franck Ribéry fühlt sich pudelwohl in München @Maxppp

Dass das Verhältnis zwischen Franck Ribéry und Pep Guardiola nicht über den Status einer Zweckbeziehung hinausging, war bekannt. Doch die Gräben sind offenbar tiefer. In seiner öffentlichen Kritik am Ex-Trainer legt der stolze Franzose nun nach.

Als Manchester City vor rund einer Woche zum Freundschaftsspiel in der Allianz Arena antrat, würdigten sich Franck Ribéry und Pep Guardiola keines Blickes. Der Graben zwischen dem stolzen Franzosen und dem Ehrgeizling aus Katalonien scheinen größer als bislang allgemein angenommen. Diese Annahme belegen neuerliche Aussagen von Ribéry, der seine öffentliche Guardiola-Kritik wiederholt.

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Pep hat noch keine lange Karriere als Trainer gehabt. Er ist ein junger Trainer mit wenig Erfahrung“, zitiert die ‚Bild‘ den 33-Jährigen, von dessen Schultern die Guardiola-Last sichtbar abgefallen ist. Ancelotti sei hingegen lange dabei und komplett anders. Der Italiener wisse schlichtweg, „wie man mit großen Spielern umgeht“.

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Von Guardiola fühlte sich Ribéry offenbar vor allem taktisch eingeschränkt: „Ich brauche nicht, dass man mir auf dem Platz sagt: Mach so und so. Ich muss frei sein auf dem Platz. Und ich brauche auch persönlichen Kontakt, mal einen motivierenden Klapps. So war das bei Ottmar und Jupp. Ancelotti ist cool.“

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Dank des Ancelotti-Booms fühlt sich Robéry sogar bereit, seinen 2017 auslaufenden Vertrag beim FC Bayern München zu verlängern. „Wir haben noch Zeit zu sprechen. Aber ich kann noch zwei Jahre länger auf diesem Niveau spielen. Wichtig ist, unverletzt zu bleiben. Auch mit 33 will ich alles geben und gewinnen für den Verein, für die Fans. Das ist mein Charakter“, erklärt Ribéry, der bei der gestrigen Testspielniederlage gegen den AC Mailand (6:8 n.E.) zwei Treffer markiert hatte.

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