Gemeinhin gilt Ousmane Dembélé beim FC Bayern als Plan B, sollte die anvisierte Verpflichtung von Leroy Sané misslingen. Doch die Meinungen in München über den ehemaligen Dortmunder gehen weit auseinander.
Was passiert, wenn sich Leroy Sané nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub gegen einen Wechsel zum FC Bayern entscheiden sollte? Als B-Lösung gilt eigentlich Ousmane Dembélé vom FC Barcelona, doch besonders einhellig sind die Meinungen in München über den nicht immer ganz professionellen Franzosen offenbar nicht.
Der ‚kicker‘ berichtet von „Vorbehalten“, die im „Trainerteam und der Mannschaft“ gegenüber dem schnellen Dribbler herrschen. Hintergrund dürfte die oftmals fragwürdige Einstellung des Hochbegabten sein.
Zur Erinnerung: Seit seinem Wechsel vom BVB nach Barcelona fiel er mehrfach mit schlechter Ernährung, mangelndem Fleiß und eigenwilligen Trainingsabsagen auf – von seinem erzwungenen Abschied aus Dortmund mal ganz zu schweigen.
FT-Meinung
PlausibelFußballerisch ist Dembélé fast über jeden Zweifel erhaben. Doch die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, dass regelmäßige Aussetzer kein unwahrscheinliches Szenario sind.
Und wer will sich schon ein knapp 100 Millionen Euro teures Sorgenkind ins Team holen? Hier gilt es, sehr präzise die Pro- und Contra-Argumente gegeneinander abzuwägen, sollte Sané den Bayern tatsächlich einen Korb geben.
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