FC Bayern: Zweifel bei Luiz – Pläne mit Ginter

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Matthias Ginter @Maxppp

Beim FC Bayern kreisen die Gedanken der Kaderplaner um die Innenverteidiger-Position. Noch ist nicht abzusehen, wie der Rekordmeister im Sommer verfahren wird. Im Fokus stehen zwei völlig verschiedene Lösungsansätze. Die Protagonisten: David Luiz und Matthias Ginter.

Es hängt an Holger Badstuber, ob der FC Bayern München im Sommer das Transferkarussell anschmeißen muss. Kommt der Innenverteidiger nach seiner komplizierten Knieverletzung in guter körperlicher Verfassung zurück, ist der Rekordmeister nicht zum Handeln gezwungen, sofern Routinier Daniel van Buyten noch einmal einen Einjahresvertrag erhält.

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Doch so oder so: Mittelfristig müssen die Bayern auf der zentralen Abwehrposition noch einmal nachlegen. Im Visier von Pep Guardiola ist schon seit geraumer Zeit David Luiz vom FC Chelsea. Allerdings betrachtet der spanische Trainerfuchs den Brasilianer eher als defensiven Mittelfeldspieler. Ein negativer Aspekt, der die Ablöse von rund 30 Millionen Euro utopisch erscheinen lässt.

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Wesentlich günstiger ist da schon der ebenfalls auf der Sechs einsetzbare Matthias Ginter vom SC Freiburg. Wie der ‚kicker‘ berichtet, könnte „eventuell verpflichtet werden, um dann woanders Spielpraxis zu sammeln“, so das Blatt. Dies würde genau ins Bild passen. Denn mit Dante, Jérôme Boateng, van Buyten und Badstuber hätten die Bayern für die kommende Spielzeit ein schlagkräftiges Verteidiger-Quartett. Ein Jahr später könnte dann der bis dahin ausgeliehene Ginter Routinier van Buyten ersetzen.

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Von einem ersten Kontakt zu Bayern habe ich gehört“, bestätigte der 20-jährige Ginter vor wenigen Wochen. Auch ausländische Klubs haben die Fühler ausgestreckt: „Priorität hat die Bundesliga“, stellt der deutsche U21-Nationalspieler klar. Eine mögliche Ablöse soll bei rund zehn Millionen Euro liegen. Sein Verbleib beim SC Freiburg gilt indes als unwahrscheinlich.

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