Es ist gerade drei Jahre her, dass der 1. FC Kaiserslautern fast aus der zweiten Liga abgestiegen wäre. Die Pfälzer drückten finanzielle Probleme, im Klub brodelte es. In dieser schweren Phase übernahm Stefan Kuntz das Ruder und führte den Verein zuletzt bis auf Rang sieben der Bundesliga. Der gebürtige Neunkirchener soll seine erfolgreiche Arbeit fortführen.
Diese Personalie wollte der Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern frühzeitig anpacken. Der Vertrag von Stefan Kuntz, der in seiner Rolle als Vorstandsvositzender der Pfälzer auch als deren Manager arbeitet, läuft am 30. Juni 2012 aus. Um gar nicht erst Gefahr zu laufen, den Mann wieder zu verlieren, unter dessen Leitung der FCK von einem Abstiegskandidaten aus der zweiten Liga zu einem Bundesligisten reifte, wollte man schnell handeln.
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Wie der ‚kicker‘ berichtet, kann demnächst Vollzug gemeldet werden. Demnach ist die Kuntz' Vertragsverlängerung bis 2015 endverhandelt, einzig die Unterschrift des 48-Jährigen unter sein neues Arbeitspapier fehlt noch. Diese soll zeitnah erfolgen.
Kuntz ist einer der gelernten Manager in der Bundesliga. Nach Ende seiner unrühmlich verlaufenen Trainerkarriere (z.B. bei Waldhof Mannheim und LR Ahlen) studierte der frühere Nationalspieler Sportmanagement. Anschließend übernahm er den damaligen Drittligisten TuS Koblenz als Manager. Sein dortiges Wirken überzeugte den VfL Bochum, ihm 2006 eine Chance auf der großen deutschen Fußballbühne zu geben. Kuntz blieb bis 2008, bevor er dem Ruf des 1. FC Kaiserslautern erlag.
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