FCK: Tiffert zu Verlängerung bereit

von David Hilzendegen
1 min.
1. FC Kaiserslautern Christian Tiffert @Maxppp

Christian Tiffert ist die wichtigste Figur im Spiel des 1. FC Kaiserslautern. Der Vertrag des Kapitäns der Pfälzer läuft 2013 aus. Einer Verlängerung ist der 29-Jährige nicht abgeneigt.

Mit Christian Tiffert hatte niemand gerechnet, als er vor der letzten Saison vom MSV Duisburg in die Pfalz wechselte. Statt auf den Außen, bot Trainer Marco Kurz seinen Neuzugang in der Mittelfeldzentrale auf, wo Tiffert mit einer überragenden Saison entscheidenden Anteil am siebten Platz des 1. FC Kaiserslautern hatte. Mit 17 Vorlagen war er der beste Vorbereiter der Saison.

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Der 29-Jährige ist längst zum Kopf der Mannschaft erwachsen und unverzichtbarer Bestandteil im Spiel der Pfälzer – auch wenn er mittlerweile aus Personalnot zumeist auf der linken Seite aufläuft. „Der FCK ist ein toller Verein. Er hat mir die Chance gegeben, noch mal Bundesliga zu spielen“, unterstreicht der Stratege im ‚kicker‘ seine Zufriedenheit. Das aktuelle Arbeitspapier des Spätzünders läuft 2013 aus, vorzeitige Verlängerung nicht ausgeschlossen: „Warum sollte ich mir nicht vorstellen können, zu verlängern?

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Seine Unterschrift wäre ein Signal, nachdem sich Vorstandschef Stefan Kuntz (2015) und Trainer Marco Kurz (2013) bereits gebunden haben. Zumal der FCK damit endlich den Trend der jüngsten Vergangenheit aufhalten könnte. In den vergangenen Jahren verloren die Pfälzer fast alle Leistungsträger ablösefrei: Im vergangenen Sommer ging Srdjan Lakić nach Wolfsburg, im Jahr zuvor wechselte Erik Jendrišek zu Schalke. Leihspieler wie Sidney Sam (Bayer Leverkusen) oder Georges Mandjeck (Stade Rennes) waren zu teuer, um sie langfristig zu binden.

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Mit dem wiedererstarkten Martin Amedick, der vergangene Saison bis 2014 verlängert hat, und Tiffert hätte Kaiserslautern eine erfahrene und führungsstarke Achse, auf die sich in den kommenden Jahren aufbauen ließe. Denn das Ziel auf den Betzenberg lautet nach wie vor Konsolidierung in der Bundesliga. Tifferts Vertragsverlängerung wäre ein guter nächster Schritt.

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