Flick über Werner: „Gibt vieles, das machbar ist“

von Lukas Hörster
1 min.
Bayern München Timo Werner @Maxppp

Im Sommer wäre Timo Werner gerne zum FC Bayern gewechselt, letztlich sah der Rekordmeister jedoch von einer Verpflichtung ab. Ob sich diese Haltung ändern könnte, ist fraglich.

Wenn es am Sonntag zum Bundesliga-Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig (18 Uhr) kommt, stehen die beiden Top-Torjäger der Bundesliga zwangsläufig im Mittelpunkt. Robert Lewandowski (31) hat schon 22 Saisontreffer für die Münchner auf dem Konto, Timo Werner (23) steht bei 20 Saisontoren.

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Nicht viel hätte im Sommer gefehlt, und beide würden heute schon in einer Mannschaft spielen. Werner verlängerte aber samt Ausstiegsklausel bis 2023, nachdem die Bayern von einer Verpflichtung abgesehen hatten „Timo Werner braucht mit seiner Schnelligkeit mehr Räume“, begründete Sportdirektor Hasan Salihamidzic kürzlich den Verzicht.

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Auf der heutigen Pressekonferenz wurde dann auch Hansi Flick nach dem Top-Stürmer des nächsten Bayern-Gegners befragt. „Es gibt vieles, das machbar ist“, antwortete der Trainer auf die Frage, ob er sich Lewandowski und Werner auch Seite an Seite beim FCB vorstellen könne. Flick fügte hinzu: „Ich schätze ihn (Werner, Anm. d. Red.) sehr, aber da möchte ich keinen Kommentar zu abgeben.“

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„Überzeugt“ von Coutinho

Lieber sprach der Übungsleiter über einen seiner Spieler. Philippe Coutinho (27) hatte im Pokal gegen die TSG Hoffenheim (4:3) mal wieder ein Chance von Beginn an bekommen, wusste aber nicht zu überzeugen. „Klar war gegen Hoffenheim nicht alles top, es war aber auch nicht alles schlecht“, befand Flick, „ich glaube, dass er mit seiner Leistung auch nicht zu 100 Prozent zufrieden ist.“

Der Coach weiter: „Er ist aber ein Spieler von uns und wir müssen ihm helfen, was wir auch tun. Ich bin überzeugt davon, dass er uns noch sehr helfen wird, daher müssen wir das abwarten. In jeder Karriere gibt es auch ein Formtief und es ist nicht so einfach sich in eine so homogene Mannschaft einzufügen. Er ist fit und ich bin positiv gestimmt.“ Für einen Startplatz gegen den Verfolger aus Sachsen dürfte es für Coutinho aber wohl kaum reichen.

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