Heldt stellt klar: „Werden Draxler und Farfán nicht abgeben“

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Julian Draxler @Maxppp

Julian Draxler und Jefferson Farfán werden auch in der kommenden Saison das Trikot von Schalke 04 tragen. Manager Horst Heldt schließt den Verkauf der beiden Leistungsträger in der laufenden Transferperiode kategorisch aus. Zumindest im Fall Draxler dürften die Karten im nächsten Jahr jedoch neu gemischt werden.

Während die Verantwortlichen von Schalke 04 am Kader für die kommende Saison basteln, muss sich Horst Heldt zudem mit konkreten Anfragen für Julian Draxler und Jefferson Farfán auseinandersetzen. Gerade Draxler hat sich durch seine Auftritte in der abgelaufenen Saison in den Fokus diverser Klubs gespielt. Erschwerend hinzukommt, dass der Youngster ‚Königsblau‘ für die vertraglich festgeschriebene Ablöse von 45,5 Millionen Euro verlassen kann.

Unter der Anzeige geht's weiter

Mit Real Madrid und Manchester City sind zwei europäische Schwergewichte bereit, die geforderte Summe auf den Tisch zu legen. Die genannten Vereine lockten Draxler vergangene Woche mit einem Jahresgehalt von zwölf Millionen Euro, doch der Nationalspieler lehnte dankend ab. Auch in Zukunft will Heldt bis zum Äußersten gehen, um das Eigengewächs zu halten. „Wenn Anfragen kommen, werde ich diese höflich behandeln und dann auch höflich ablehnen“, stellt der Manager auf der Homepage der ‚Knappen‘ klar.

Lese-Tipp Güler-Abgang? Ancelotti äußert sich

Gegenüber der ‚Bild‘ räumt Heldt ein, dass er durchaus Verständnis hätte, sollte Draxler den Wechsel nach England oder Spanien in Erwägung ziehen. „Ich bin selbst als Spieler nie mit solchen Summen konfrontiert worden. An seiner Stelle wäre ich ins Grübeln gekommen. Aber es ist richtig, dass er sich so entschieden hat“, so der 43-Jährige, der im kommenden Sommer mit einem erneuten Tauziehen um den offensiven Mittelfeldspieler rechnet: „Es ist auch nicht automatisch so, dass er nächstes Jahr weg ist. Es ist uns allerdings klar, dass es jetzt immer wieder solche Angebote geben wird.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ebenfalls nicht zur Disposition steht Heldt zufolge Jefferson Farfán. Zuletzt signalisierte Galatasaray Istanbul Interesse an der Verpflichtung des Peruaners. Der türkische Spitzenklub bot rund acht Millionen Euro Ablöse für den Nationalspieler. „Es gibt immer wieder Anfragen für Jeff, aber die sind für uns nicht relevant. Wir haben kein Interesse daran, den Spieler abzugeben. Und Jeff hat auch keine Möglichkeit, aus seinem Vertrag auszusteigen“, erklärt Heldt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter