Hertha führt Vertragsgespräche wegen Ziyech

von Lukas Heimbach
1 min.
Pál Dárdai freut sich auf Allan @Maxppp

Vor allem aus dem Mittelfeld kam bei der Hertha zu wenig Torgefahr. Ändern soll das in der kommenden Saison Hakim Ziyech. Die Gespräche laufen schon.

Hiroshi Kiyotake ist für Hertha BSC nicht erschwinglich. Weder hat die Hertha die 6,5 Millionen Ablöse, noch kann sich der Hauptstadtklub mit dem FC Sevilla messen, der Favorit auf die Verpflichtung des Japaners sein soll. Deshalb muss der Berliner Sport-Club umdenken. Und kam dabei auf eine durchaus interessante Idee, wie am gestrigen Donnerstag der ‚kicker' berichtete.

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Hakim Ziyech heißt diese demnach, 23 Jahre alt, offensives Mittelfeld. Exakt die Position, die bei der ‚Alte Dame' oberste Priorität hat. Der marokkanische Nationalspieler besticht durch Torgefahr, technische Beschlagenheit und internationale Erfahrung. Eigentlich wäre er bei noch laufendem Vertrag bis 2018 für die Hertha nicht zu finanzieren. Doch da sein Verein Twente Enschede verschuldet ist und aus der Eredivisie zwangsabsteigen muss, wird er nun offenbar ein konkretes Thema in Berlin.

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Nach Informationen des ‚Berliner Kurier' führt die Hertha bereits erste Verhandlungsgespräche wegen Ziyech. Offen lässt die Hauptstadtzeitung aber, ob der Bundesligist diese mit Twente oder mit dem Offensivspieler selbst führt. Bis zu fünf Millionen Euro sei der BSC bereit, für Ziyech zu zahlen.

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FT-Meinung: Ein Spieler seines Kalibers ist eigentlich jenseits der Reichweite der Berliner. Schließlich gaben in der Vergangenheit auch europäische Klubs ihre Visitenkarte beim Marokkaner ab. Auch der BVB wurde zuletzt als Interessent genannt. Hat die Hertha tatsächlich eine reelle Chance bei Ziyech, und ist er finanziell erschwinglich, muss sie diese nutzen.

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