HSV-Doppelschlag im Winter – kommt der erste Neuzugang aus Köln?

von Sebastian Resch - Quelle: Bild
2 min.
Heribert Bruchhagen übernimmt beim HSV @Maxppp

Der Hamburger SV befindet sich im Umbruch. Heribert Bruchhagen wurde nach langer Suche als neuer Vorstandsvorsitzender präsentiert, nun rückt die Mannschaft in den Fokus. Auf der Wunschliste des Vereins stehen ein Innenverteidiger und ein Sechser. Der erste Neuzugang könnte vom 1. FC Köln kommen.

Trotz zuletzt aufsteigender Tendenz mit einer Ausbeute von zehn Punkten aus den vergangenen fünf Spielen steht der Hamburger SV immer noch auf einem bedrohlichen Platz 16 mit gerade mal einem Punkt Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Einer der vielen Ursachen ist die Gegentorflut, die das Team von Trainer Markus Gisdol regelmäßig hinnehmen muss. Mit 31 Einschlägen in 16 Spielen stellt der HSV neben Werder Bremen die Schießbude der Liga.

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Kein Wunder also, dass die Rothosen bemüht sind, diese Schwachstelle zu beheben und den Markt nach Spielern sondieren, die der Abwehr Stabilität verleihen können. Dabei liegt das Hauptaugenmerk des HSV auf einem Innenverteidiger und einem defensiven Mittelfeldspieler.

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Kommt Mavraj?

Auf der Innenverteidigerposition neu in den Fokus gerückt ist laut ‚Bild‘ Mergim Mavraj. Der erfahrene albanische Nationalspieler in Diensten des 1 FC Köln verhandelt seit Wochen vergebens über ein neues Arbeitspapier. Sein Kontrakt bei den Geißböcken läuft im Sommer aus. Durch einen Wechsel nach Hamburg würde der Effzeh für den Spieler noch eine Ablösesumme kassieren, anstatt ihn nach der Saison ablösefrei zu verlieren. Allerdings ist Mavraj in der Domstadt ein wichtiger Eckpfeiler.

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Vollzug bei Suche nach einer Verstärkung könnte zeitnah vermeldet werden, wie Trainer Gisdol verrät: „Wir sind teilweise sehr weit. Es wird in den nächsten Tagen etwas zu vermelden geben.“ Neben Mavraj kursieren außerdem die Namen Neven Subotic, Timm Klose und Kyriakos Papadopoulos im Umfeld des HSV.

Sechser verzweifelt gesucht

Für das defensive Mittelfeld ist laut ‚Sport BildPirmin Schwegler von der TSG Hoffenheim eine Option. Während er unter Ex-Trainer Gisdol noch Kapitän war, spielt der Schweizer bei Julian Nagelsmann keine Rolle mehr. Schwegler ist auch Neu-Vorstandschef Heribert Bruchhagen bestens bekannt. Im Jahr 2009 holte er ihn nach Frankfurt. Ein weiterer Spieler aus Sinsheim, der auf der HSV-Liste steht, ist Eugen Polanski. Hoffenheim will ihn aber unter keinen Umständen abgeben.

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Ebenfalls gehandelt wird Jan Kirchhoff. Der 26-Jährige könnte neben der Position des defensiven Mittelfeldes auch in der Innenverteidigung aushelfen, wie er bereits bei seinen Stationen FSV Mainz 05, Bayern München und Schalke 04 bewiesen hat. Der Defensivallrounder ist noch bis 2017 an den AFC Sunderland gebunden.

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