Bundesliga

Innenverteidiger-Suche: Schalke kassiert Korb von Barça – vorerst

Die Verletzung von Benedikt Höwedes zwingt den FC Schalke 04 zum Handeln. Bei der Suche nach Ersatz klingelte Horst Heldt auch in Barcelona wegen Marc Bartra durch. Zunächst ohne Erfolg. Im Sommer ist das katalanische Eigengewächs aber womöglich für zwölf Millionen Euro auf dem Markt.

von Matthias Rudolph
1 min.
Maxppp

Kevin Vogt ist im Anmarsch. Der Sechser vom 1. FC Köln soll das defensive Mittelfeld des FC Schalke 04 verstärken und somit den Weg für Roman Neustädter in die Innenverteidigung freimachen. Allem Anschein nach bastelt ‚Königsblau‘ aber unabhängig von der Personalie Vogt auch noch an der Verpflichtung eines gelernten zentralen Abwehrspielers.

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Die Liste mit geeigneten Kandidaten ist lang. Definitiv kein Thema sind der vereinslose Nemanja Vidic sowie Carlos Zambrano, den Eintracht Frankfurt nicht abgeben will. Ebenfalls aus dem Rennen ist Marc Bartra, den Schalke gerne vom FC Barcelona losgeeist hätte.

Weil das Eigengewächs kaum eine Rolle unter Trainer Luis Enrique spielt, hatte Horst Heldt sich berechtigte Hoffnungen auf einen Winter-Deal gemacht. Spanischen Medienberichten zufolge reichte der ‚Knappen‘-Manager sogar eine schriftliche Anfrage ein. Die Absage kam dann aber am gestrigen Abend nach dem 2:1-Sieg der Katalanen im Pokal gegen Athletic Bilbao. „Er wird auf keinen Fall gehen. Er bleibt bei uns“, beendete Sportdirektor Robert Fernández vor versammelter Presse die Spekulationen über des Verkauf des 25-jährigen Innenverteidigers.

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Im Sommer könnte Schalke dann aber wieder Bedarf haben – und bessere Chancen. Sollten Joel Matip und womöglich auch Benedikt Höwedes ihre Koffer packen, wäre der Revierklub zum Handeln gezwungen. Kommt Bartra bis dahin nicht auf eine Mindestanzahl an Einsätzen, kann er für festgeschriebene zwölf Millionen Euro wechseln. ‚Barça‘ könnte dann kein Veto mehr einlegen.

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