Investorendeal: Rummenigge tritt auf die Bremse

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Bayern München @Maxppp

Laut Karl-Heinz Rummenigge zufolge ist der Einstieg eines weiteren Großinvestors bei Bayern München noch nicht spruchreif. Der Bayern-Boss spricht von einer theoretischen Möglichkeit. Diese würde dem Rekordmeister Mehreinnahmen in Höhe von 100 Millionen Euro garantieren.

Die Verantwortlichen des FC Bayern München demonstrieren in der aktuellen Saison Geschlossenheit. Nach zwei titellosen Spielzeiten steht der Gewinn der Deutschen Meisterschaft auf der Agenda des Klubs an erster Stelle. Mit einem Sieg im heutigen Heimspiel gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt (15:30 Uhr) kann die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes der Konkurrenz weiter enteilen.

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Auch aus wirtschaftlicher Sicht gibt es aktuell keinen Anlass zu klagen. Der scheidende Finanzvorstand Karl Hopfer kündigte jüngst einen neuen Rekordumsatz an. Präsident Uli Hoeneß stellte im Rahmen des ‚Zeit-Wirtschaftsforums‘ den Einstieg eines neuen Großinvestors in Aussicht, der dem Klub Einnahmen in Höhe von rund 100 Millionen Euro bescheren könnte. Laut Karl-Heinz Rummenigge ist dies allerdings noch nicht spruchreif.

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Uli Hoeneß hat keinen konkreten Investor angekündigt“, relativiert der Bayern-Boss im Gespräch mit der ‚Bild‘, „dies ist lediglich eine theoretische Möglichkeit. Ob aber der Klub von dieser Option jemals Gebrauch macht, darüber ist noch nicht entschieden.“ Ein neuer Geldgeber müsste wie die bisherigen Partner adidas und Audi einen Anteil von neun Prozent übernehmen. Laut Hoeneß könnte mit Hilfe der Mehreinnahmen die ausstehenden Raten der Allianz-Arena sofort abbezahlt werden. Gelingt dies, stünden dem Verein für Investitionen in die Mannschaft pro Jahr rund 25 Millionen Euro mehr zur Verfügung.

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