Nach einigen Anlaufschwierigkeiten hat sich James Rodríguez für den FC Bayern als echter Glücksgriff erwiesen. Der Kolumbianer hebt das Offensivspiel der Münchner auf ein anderes Level. Über die Gründe für seinen Real-Abschied spricht nun dessen Vater.
James Rodríguez hat bekräftigt, wie gut er sich beim FC Bayern München eingelebt hat. „Ich fühle mich hier wohl, denn ich bekomme mehr Spielzeit und darf in einer Art und Weise spielen, wie ich es will. München ist eine ruhige Stadt und die Menschen sind nicht ganz so fußballverrückt wie in anderen Orten. Ich bin hier glücklich“, erklärt der kolumbianische Edeltechniker im Gespräch mit ‚uefa.com‘, „dazu haben wir einen erfahrenen Trainer mit einzigartigen Qualitäten. Er spricht auch Spanisch, was die Sache für mich einfacher macht.“
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Der Schritt nach München war im Sommer genau der richtige, ist sich auch James‘ Vater Wilson Rodríguez sicher. „Er ist sehr glücklich in Deutschland. Ich sehe, wie er ein ruhiges und glückliches Leben führt und das ist unfassbar wichtig, um seine Leistung auf dem Platz abzurufen“, so Rodríguez senior in der ‚Marca‘.
Weg wegen Zidane
Eine emotionale Verbindung zu seinem Ex-Verein sei nach wie vor vorhanden: „Er liebt Real Madrid sehr, das kann niemand anzweifeln. Trotzdem war es das beste für ihn, das Team zu verlassen.“ Grund war dem Familienoberhaupt zufolge die Amtsübernahme von Zinedine Zidane.
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„Er hat den Spaß am Fußball verloren, den er noch hatte, als Ancelotti der Trainer war“, so Rodríguez, „dennoch wird man meinen Sohn niemals schlecht über Zidane reden oder ihn kritisieren hören.“
Bis 2019 ist James von Real Madrid ausgeliehen. Für den Anschluss haben sich die Bayern eine Kaufoption über 42 Millionen Euro gesichert, die nach aktuellem Stand auch gezogen werden soll. Starke fünf Torbeteiligungen steuerte der 26-jährige Linksfuß in den zurückliegenden vier Partien bei.
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