K-Fragen: So plant Schalke mit Keller und Kirchhoff

von Matthias Rudolph
1 min.
Schalke 04 Jan Kirchhoff @Maxppp

Die Analyse der Hinrunde ist kompliziert. Zu viele Verletzte und zu wenig Konstanz lassen es kaum zu, die Arbeit von Jens Keller als Trainer des FC Schalke 04 ehrlich zu bewerten. Dennoch haben die Verantwortlichen eine Entscheidung über seine Zukunft gefällt.

Die Antwort lautet Ja. Obwohl sich in den vergangenen Wochen die Gerüchte um ein Engagement von Thomas Schaaf beim FC Schalke 04 häuften, will der Revierklub mit Jens Keller in die Rückrunde gehen. Dies ist das Ergebnis eines Treffens des Trainers mit Manager Horst Heldt und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies.

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Alle Themen wurden konstruktiv und offen besprochen, dabei auch klar analysiert, was es zu verbessern gilt. All dies wird das Trainerteam mit Jens Keller mit Beginn der Rückrundenvorbereitung am 3. Januar konsequent anpacken“, teilte der Klub nach der Sitzung mit.

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Nachdem in der Trainerfrage eine Entscheidung gefallen ist, konzentrieren sich die Macher auf Schalke darauf, den Kader für die Rückrunde zusammenzustellen. Weil Marco Höger noch bis zum Frühjahr mit einem Kreuzbandriss ausfällt, soll ein Ersatz für das defensive Mittelfeld kommen. Im Visier der Schalker: Jan Kirchhoff vom FC Bayern München.

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Ja, wir beschäftigen uns mit ihm“, verrät Heldt. Um das Leihgeschäft mit dem Bankdrücker der Bayern perfekt zu machen, muss der Manager zunächst aber den 1. FC Nürnberg ausschalten, der ebenfalls ein Auge auf Kirchhoff geworfen hat.

Es fällt wahnsinnig schwer, immer ruhig zu bleiben“, kommentiert der Ex-Mainzer seine Rolle an der Säbener Straße. Mit einem Angebot dürften die Schalker also auf offene Ohren stoßen. Einziger Wermutstropfen bleibt, dass der 23-jährige Defensiv-Allrounder in der Champions League nicht spielberechtigt wäre.

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