Mit Philipp Lahm sagt im Sommer eine Instanz auf der rechten Verteidigerposition beim FC Bayern Servus. Etliche Spieler von anderen Klubs werden als mögliche Erben des Kapitäns gehandelt. Der Rekordmeister schafft frühzeitig Klarheit.
Viel Geld wird der FC Bayern München im Sommer wohl nicht in die Hand nehmen, um rechts hinten eine Verstärkung an Bord zu holen. Der Nachfolger von Philipp Lahm soll stattdessen aus den eigenen Reihen kommen, wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge gegenüber dem ‚Bayern-Magazin‘ verrät: „Carlo Ancelotti hat sich festgelegt, dass Joshua Kimmich die Position übernehmen wird. Wir werden dem Jungen das Vertrauen geben.“
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Als Backup ist der Brasilianer Rafinha eingeplant. Dessen Vertrag an der Säbener Straße läuft noch bis 2018. Gut möglich also, dass in München erst in rund einem Jahr über einen neuen Rechtsverteidiger diskutiert wird. Beim 31-jährigen Rafinha wollen die Verantwortlichen von Jahr zu Jahr schauen, ob das Niveau noch ausreicht.
Auch für die Abwehrzentrale suchen die Bayern in diesem Jahr keinen weiteren Neuzugang mehr. Niklas Süle von der TSG Hoffenheim komplettiert die Innenverteidigung. Für Rummenigge ist der Kader auf dieser Position damit bestens aufgestellt: „Niklas Süle und Sebastian Rudy stehen ja bereits als Zugänge fest. Damit glaube ich behaupten zu können, dass wir die beste Innenverteidigung stellen, die es im weltweiten Klubfußball gibt. Mit Javi Martínez, Mats Hummels, Jérôme Boateng und eben demnächst Süle haben wir Topqualität, die uns keine schlaflosen Nächte bereiten wird.“
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