Liverpool lässt bei Dahoud nicht locker: Wird M'gladbach schwach?

von David Hamza
1 min.
Mo Dahoud steht bei Juve auf dem Zettel @Maxppp

Dem FC Liverpool geht Mahmoud Dahoud trotz der eindeutigen Abfuhr aus Mönchengladbach nicht aus dem Kopf. Die Reds wollen ihr erstes Angebot erhöhen. Entgegen kommen könnte den Engländern, dass Dahoud derzeit ein Reservisten-Dasein fristet.

Dass Jürgen Klopp und der FC Liverpool ein Auge auf Mahmoud Dahoud geworfen haben, ist hinlänglich bekannt. In diesem Sommer ist der LFC dem Vernehmen nach mit einem Angebot in Höhe von 29 Millionen Euro bei Borussia Mönchengladbach auf taube Ohren gestoßen. Paris St. Germain soll gar 40 Millionen geboten haben. Abgeschrieben hat man Dahoud an der Anfield Road aber trotz des Korbes noch lange nicht – zumal der 20-Jährige mit seinem aktuellen Standing am Niederrhein nicht gänzlich zufrieden sein kann.

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Nach Informationen des ‚Express‘ entsenden die Reds ihre Späher zum heutigen EM-Qualifikationsspiel der deutschen U21-Auswahl in Finnland (18 Uhr). Anders als derzeit im Verein gilt Dahoud beim DFB-Team als gesetzt. In zwei der vier bisherigen Pflichtspiele wurde dem Mittelfeldspieler unter Fohlen-Coach André Schubert nur ein Teileinsatz gewährt, zweimal schmorrte er 90 Minuten auf der Bank. Die Neuzugänge Christoph Kramer und Tobias Strobl haben auf der Sechs derzeit die Nase vorn. „Im Moment sind andere besser als Mo“, bestätigt Schubert.

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In der vergangenen Saison stand Dahoud in 46 Spielen auf dem Feld, meist als Startelfspieler. Zwei Jahre läuft sein Vertrag noch am Niederrhein. Und auch wenn Sportdirektor Max Eberl den Deutsch-Syrer als „unverkäuflich“ einstuft – Gerüchte über eine Ausstiegsklausel halten sich hartnäckig. Angeblich kann Dahoud den Borussiapark nach dieser Spielzeit für festgeschriebene zehn Millionen Euro verlassen. Liverpool ist jedenfalls in Lauerstellung und wird die Entwicklung von Dahoud im Auge behalten. An der Merseyside ist man gewillt, im Winter die nächste, verbesserte Offerte auf den Tisch zu legen – möglich, dass die Karten dann neu gemischt werden.

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