Luuk de Jong ist gesetzt im Sturm von Borussia Mönchengladbach. Mit Igor de Camargo und Mike Hanke stehen zwei weitere Angreifer im Kader, die am liebsten im Zentrum agieren. Manager Max Eberl hält offenbar Ausschau nach einem flexibleren Offensivakteur und ist auf einem Mann namens Jakub Sylvestr gestoßen.
Borussia Mönchengladbach ist meilenweit von der Form der vergangenen Saison entfernt. Die sattelfeste Defensive ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Gleichermaßen hakt aber auch das Offensivspiel der ‚Fohlen‘. Da mit Mike Hanke und Igor de Camargo zwei gestandene Stürmer auf der Bank sitzen, die eine ähnliche Spielanlage haben, hält Manager Max Eberl Ausschau nach einem variabel einsetzbaren Offensivakteur.
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Peter Neururer berichtete am Rande des Topspiels der zweiten Liga zwischen 1860 München und Aue bei ‚Sport 1‘, dass Eberl bei der Suche nach torgefährlichem Personal auf Jakub Sylvestr von Erzgebirge Aue gestoßen ist. Der 23-jährige Stürmer ist für eine Saison von Dinamo Zagreb zu den ‚Veilchen‘ ausgeliehen. Sein Vertrag in Kroatien läuft noch bis 2015, Aue besitzt jedoch eine Kaufoption. Im Erzgebirge kommt Sylvestr vornehmlich im Zwei-Mann-Sturm zum Einsatz, er kann allerdings auch auf dem Flügel agieren.
Für den Zweitligisten absolvierte der Slowake neun Spiele, in denen ihm zwei Tore gelangen. Zwei weitere Treffer bereitete Sylvestr vor. Für Aufsehen sorgte der Angreifer beim 3:0-Überraschungssieg gegen Eintracht Frankfurt. Im Erstrundenspiel des DFB-Pokals gegen den aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga erzielte er zwei Tore und legte den dritten Treffer auf. Da Hanke zuletzt seine Unzufriedenheit kundtat und mit seinem Abschied aus Mönchengladbach liebäugelt, will sich die Borussia offenbar auf alle Eventualitäten vorbereiten.
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