M'gladbach: Neue Hoffnung bei Christensen

von Lukas Hörster - Quelle: Ekstra Bladet
1 min.
Max Eberl hofft nach wie vor auf einen Christensen-Verbleib @Maxppp

Im Sommer kehrt Andreas Christensen laut Abmachung zumindest vorerst zum FC Chelsea zurück. Gladbach-Manager Max Eberl bastelt aber noch immer an einer Weiterbeschäftigung des Dänen. Nun gibt es neuen Anlass zur Hoffnung.

Nach zwei Leih- und Lehrjahren bei Borussia Mönchengladbach geht es für Andreas Christensen im Sommer vorerst zurück zum FC Chelsea. Dort erwartet den Innenverteidiger aber große Konkurrenz: David Luiz, Gary Cahill und Cesar Azpilicueta bilden die sattelfeste Dreierkette der Blues. Mit Nathan Aké und Kurt Zouma befinden sich weitere, junge Alternativen in Lauerstellung.

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Zudem soll mit Virgil van Dijk ein weiterer gestandener Mann vom FC Southampton kommen. Um die geforderte Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro zu drücken, erwägt Chelsea laut der ‚Sun‘ sogar, Christensen als Tauschobjekt anzubieten. Ein Szenario, das für seinen Vater Sten überhaupt nicht infrage kommt.

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Vater fordert Stammplatz

Der dänischen Zeitung ‚Ekstra Bladet‘ sagt er: „Andreas wird nicht Teil eines Tauschgeschäfts mit Southampton sein. Das kann definitiv nicht passieren.“ Und weiter: „Er wird nicht nach London zurückkehren, um auf der Bank zu sitzen. Er war nun zwei Jahre lang gesetzt. Deshalb ist der Plan für die Zukunft, dass er auch weiterhin jede Woche zum Einsatz kommt.“ Christensen senior fordert also eine Einsatzgarantie für seinen Sohn, wie sie die Borussia definitiv bieten wird. Eine neue Chance im Poker?

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Gladbach-Manager Max Eberl wird das gerne höre. Der 43-Jährige hatte bereits vor Monaten betont, für eine Festverpflichtung Christensens „bis an die Schmerzgrenze gehen“ zu wollen. Unlängst verriet er im ‚Sport1-Doppelpass‘: „Andreas hat jetzt fast 100 Spiele auf Top-Niveau gemacht. Warum soll er jetzt zurück nach Chelsea und dann nur noch gegen Bournemouth und Crystal Palace spielen und die entscheidenden Spiele machen Luiz und Cahill? Diese Frage stellt sich Andreas auch. Vielleicht gibt es da noch mal den Ansatz. Da sehe ich eine kleine Chance.“ Die Hoffnung auf einen Verbleib des 21-Jährigen wächst weiter.

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