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Medien: Ben Arfa als Antrittsgeschenk für Favre

von Tobias Feldhoff - Quelle: L'Équipe
1 min.
Medien: Ben Arfa als Antrittsgeschenk für Favre @Maxppp

Bei PSG ist Hatem Ben Arfa seit mehr als einem Jahr in Ungnade gefallen. In diesem Sommer wird seine Leidenszeit ein Ende haben. Zieht es den Supertechniker zu Borussia Dortmund?

Lucien Favre hat Michael Zorc offenbar einen Wunschtransfer ans Herz gelegt. Wie die ‚L'Équipe‘ berichtet, würde der neue Trainer von Borussia Dortmund gerne Hatem Ben Arfa an Bord holen. Der begnadete Linksfuß ist im Sommer ablösefrei, da sein Vertrag bei Paris St. Germain ausläuft.

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Bei OGC Nizza, wo Favre seit 2016 arbeitete, sind sich die beiden zwar nie begegnet, dennoch ist die Wertschätzung des Schweizers für Ben Arfa offenbar groß. Zur Erinnerung: An der Côte d'Azur erlebte der 31-Jährige in der Saison 2015/16 seine Renaissance. 17 Saisontreffer steuerte er damals bei und wechselte im Anschluss zu PSG.

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Dort allerdings fasste Ben Arfa trotz außergewöhnlicher fußballerischer Anlagen nie richtig Fuß. In der abgelaufenen Saison wurde er zu allem Überfluss suspendiert. Keine einzige Berufung in den Kader steht auf seinem Konto, sodass sich Ben Arfa offiziell nicht als französischer Meister 2017/18 bezeichnen darf.

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Kein einfacher Charakter

Ben Arfa gilt als nicht besonders pflegeleicht. Doch Favre hat schon in Nizza am Beispiel Mario Balotelli eindrucksvoll bewiesen, dass er ein Händchen für solche Fälle hat. Das ganze Jahr ohne Spielpraxis macht die Sache nicht einfacher. Ben Arfa würde sicherlich seine Zeit benötigen, um zu alter Leistungsstärke zu gelangen.

FT-Meinung

Plausibel

Der BVB muss gründlich abwägen, ob Ben Arfa infrage käme. In rein sportlicher Hinsicht ist der 15-fache Nationalspieler über jeden Zweifel erhaben. Weil er zudem ablösefrei zu haben wäre, würde sich das finanzielle Risiko in Grenzen halten. Dennoch gibt es einige Contra-Argumente, die Zorc und Watzke einfließen lassen müssen.

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