Der FC Arsenal umgarnt David Alaba. Locken wollen die Gunners den polyvalenten Linksfuß mit der Aussicht auf seine Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld. Matthias Sammer ist gewarnt. Der Sportdirektor des FC Bayern plant, zügig die Gespräche über eine Vertragsverlängerung aufzunehmen.
Wie so vieles beim FC Bayern begann auch David Alabas Karriere als Linksverteidiger mit einem Experiment von Louis van Gaal. Eigentlich im zentralen Mittelfeld beheimatet, hat sich der Österreicher spätestens in dieser Saison in der Viererkette festgespielt. Allzu glücklich ist der 20-Jährige mit dieser Rolle nicht, aber der Teamerfolg gibt Jupp Heynckes recht. „Ich versuche, diesbezüglich ruhig zu bleiben, aber es ist ein Ziel von mir, bei Bayern im zentralen Mittelfeld Stammspieler zu werden“, sagt Alaba selbst.
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Sein Luxus-Problem ist offenbar auch dem FC Arsenal zu Ohren gekommen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, haben die ‚Gunners‘ das Management des dynamischen Allrounders kontaktiert. Demzufolge werben die Engländer mit dem Argument, dass Alaba bei Arsenal auf seiner Lieblingsposition in der Zentrale spielen könnte.
Der FC Bayern ist gewarnt. Möglichst zeitnah will Matthias Sammer Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung des bis 2015 datierten Vertrags aufnehmen. Die Chancen auf eine Einigung stehen nicht schlecht, zumal sich der Wiener in München pudelwohl fühlt. Realistische Aussichten, bei den Bayern ins Mittelfeld zu rücken, hat der Youngster allerdings auch zukünftig nicht. Denn einerseits ist das Team mit Bastian Schweinsteiger, Javi Martínez und Luiz Gustavo erstklassig aufgestellt, andererseits fehlt auf der Linksverteidiger-Position eine hochkarätige Alternative.
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