Nach 75-Millionen-Woche: So geht's weiter beim BVB

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Raphaël Adelino José Guerreiro @Maxppp

Borussia Dortmund hat ordentlich geklotzt in den vergangenen Tagen. Doch bei aller Euphorie wollen die BVB-Bosse weiter Maß halten. Die Pläne für die Sturmabteilung liegen noch weitestgehend im Dunkeln.

Nico Schulz, Thorgan Hazard, Julian Brandt – große Qualität gönnte sich Borussia Dortmund zuletzt. Das 75-Millionen-Trio sorgt rund um den Borsigplatz für große Vorfreude auf die neue Saison.

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Die dürfte auch Sportdirekor Michael Zorc verspüren. Für das BVB-Urgestein aber kein Grund zu übertriebener Euphorie. Eher sollen „westfälischen Kaufmannstugenden“ beherzigt werden, wie es Zorc dem ‚kicker‘ beschreibt. Heißt: Erst einmal runterkommen nach dem Kaufrausch. Grundsätzlich soll der Kurs der vergangenen Jahre beibehalten werden.

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Ausgaben sollen überschaubar bleiben

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will laut ‚kicker‘ auch in diesem Jahr keine allzu hohen Netto-Ausgaben verzeichnen. Aktuell hat Dortmund rund 33 Millionen Euro mehr für Transfers ausgegeben als eingenommen. Viel mehr soll es nicht werden. Bayern-ähnliche Zustände ausgeschlossen.

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Wo das Ende der Fahnenstange liegt, darauf will sich aber auch Zorc nicht festlegen. „Es muss passen“, sagt er über einen möglichen neuen Stürmer. Worte, die einen weiteren Transfer zumindest nicht ausschließen. Verkäufe der Streichkandidaten Felix Passlack, Jeremy Toljan, Dzenis Burnic, Shinji Kagawa, Sebastian Rode, André Schürrle und eventuell auch Alexander Isak würden ihren Beitrag leisten.

Schlechte Karten für Mandzukic

Ob es dann Mario Mandzukic (Juventus Turin) wird, der den BVB-Sturm verstärkt? Zweifelhaft, denn nach wie vor soll BVB-Trainer Lucien Favre aus taktischen Gründen andere Spieler als Sturmspitze bevorzugen. Der Ex-Bayern-Profi hätte demnach schlechte Karten.

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