Neu-Nationalspieler Ginter: Manchester United greift an

von Tobias Feldhoff
1 min.
Matthias Ginter @Maxppp

Borussia Dortmund und der FC Bayern bekommen Konkurrenz im Werben um Abwehr-Juwel Matthias Ginter. Englischen Medien zufolge hat Manchester United die Fährte aufgenommen und unternimmt erste konkrete Schritte.

Auf welchem Wege Matthias Ginter am gestrigen Freitagmittag auch immer von seiner ersten Nominierung für die DFB-Elf erfahren hat, es dürfte der vorläufige Höhepunkt seiner Profi-Laufbahn gewesen sein. Kommenden Mittwoch wird der 20-jährige Defensiv-Allrounder gegen Chile dann voraussichtlich sein Debüt im Team von Joachim Löw feiern. In der Karriere des Juwels vom SC Freiburg geht es steil bergauf. Gut möglich, dass Ginter schon im Sommer den nächsten Schritt bei einem europäischen Spitzenklub geht.

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Eingeschaltet in das Werben um den technisch beschlagenen Rechtsfuß hat sich englischen Medien zufolge Manchester United. Wie der ‚Daily Mirror‘ berichtet, war David Moyes am gestrigen Abend in Berlin, um Ginter bei der Partie gegen Hertha BSC (0:0) unter die Lupe zu nehmen. Was der Schotte zu sehen bekam, war ein solider Youngster, der auf gutem Niveau agierte, auch wenn Ginter in der laufenden Spielzeit sicherlich schon stärker aufgetreten ist.

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Sein großes Potenzial ist unbestritten. Und United benötigt angesichts des bevorstehenden Weggangs von Kapitän Nemanja Vidic dringend Verstärkung in der Innenverteidigung. Interesse bekunden allerdings auch Borussia Dortmund und der FC Bayern München, die ihr Werben je nach Bedarf verstärken könnten.

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Zu Gesprächen kann ich leider nichts sagen. Das soll schon intern bleiben. Klar freut es mich, davon zu hören. Es ist eine Ehre, wenn solche Teams auf einen aufmerksam werden“, zeigt sich der Youngster geschmeichelt, „klar ist es mein Ziel, irgendwann bei einem großen Team zu spielen, das ist kein Geheimnis. Es muss jetzt nicht bei Bayern sein, aber ein großer Klub, davon träumt jeder Fußballer.“ Ginters Vertrag im Breisgau läuft noch bis 2017. Dass er diesen erfüllt, ist jedoch mehr als unwahrscheinlich – ganz unabhängig vom Faktor Klassenerhalt.

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