Beim FC Bayern stehen die Vertragsverlängerungen mit Franck Ribéry und Arjen Robben ins Haus. Nun sickert durch, wie sich die neuen Arbeitspapiere gestalten könnten. Alternativen haben die Routiniers aber auch.
„Nicht viel“ spricht laut Karl-Heinz Rummenigge gegen eine Vertragsverlängerung mit Franck Ribéry (35) und Arjen Robben (34). Die entscheidenden Gespräche stehen im April an. Derzeit sieht es danach aus, als würde Europas erfahrenste Flügelzange auch in der kommenden Saison für den FC Bayern auflaufen.
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Leistungsbezogene Verträge
Die Bedingungen sind dabei klar. So müssen Robben und Ribéry der ‚Sport Bild‘ zufolge mit leistungsbezogenen Arbeitspapieren rechnen. Spielen sie nach wie vor stark, können sie jedoch „weiter ihr aktuelles Gehalt von geschätzt zehn Millionen Euro erreichen“. Wohl eine Grundvoraussetzung.
Darüber hinaus soll den Altmeistern das Versprechen abgerungen werden, sich in einigen Partien klaglos auf die Bank zu setzen. Ihre designierten Nachfolger Kingsley Coman (21) und Serge Gnabry (22) brauchen Spielpraxis, die ihnen der FCB gewähren will. Robben und Ribéry sollen in diesem Fall die Füße stillhalten.
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Alternativen bestehen
Kommt es wider Erwarten nicht zu einer Einigung, stehen dem Niederländer und dem Franzosen andere Türen offen. Robben sagte bereits am vergangenen Samstag: „Andere Vereine melden sich natürlich.“ Und legte gestern nach: „Es gab kein neues Gespräch, das wird vielleicht die nächsten Tage mal stattfinden.“ Laut ‚Sport Bild‘ liebäugelt er mit einem Wechsel in die USA. Ein Karriereende ist jedenfalls ausgeschlossen.
Auch Ribéry will zweifellos weiter Fußball spielen. Dem Linksaußen liegen Angebote aus China vor. Zusätzlich wurde er bereits mit einem Wechsel in die Wüste in Verbindung gebracht. Seine klare Präferenz ist jedoch der FC Bayern, für den er seit 2007 aufläuft.
FT-Meinung
Akzeptieren die beiden Altmeister eine Jokerrolle auch in wichtigen Spielen, können sie von der Bank kommend zu echten Geheimwaffen und somit zu einem großen Trumpf werden. Robbens Missmut nach seiner Nichtberücksichtigung gegen Besiktas lässt jedoch Zweifel aufkommen, ob dieses Szenario tatsächlich eine ganze Saison lang denkbar ist. Der FC Bayern will es dennoch probieren.
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