Prib-Poker: BVB will Eintracht aus dem Rennen werfen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Edgar Prib @Maxppp

Borussia Dortmund hat der SpVgg Greuther Fürth ein lukratives Angebot für Edgar Prib unterbreitet. Der Mittelfeldspieler ist sich eigentlich einig mit Eintracht Frankfurt. Ähnlich wie im Fall Sokratis könnte die BVB-Offerte den 23-Jährigen noch einmal zum Umdenken bewegen.

Nach dem verlorenen Champions League-Finale muss Borussia Dortmund ganz schnell wieder zu Tagesgeschäft übergehen. Auf dem Programm steht die Kaderplanung für die kommende Saison. Von der SpVgg Greuther Fürth soll Edgar Prib kommen. Nach Informationen der ‚Bild‘ hat der BVB ein gut dotiertes Angebot für den Mittelfeldspieler des Absteigers abgegeben.

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Ich kann bestätigen, dass uns Dortmund ein konkretes Angebot gemacht hat“, so Manager Rouven Schröder, der mit der Offerte des Bundesliga-Zweiten offensichtlich gut leben könnte: „Wir können Eddy nicht zwingen, dorthin zu wechseln, aber klar ist auch, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen müssen. Wir verlieren ja einen ganz wichtigen Spieler.“

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Schröder spielt an auf die Verhandlungen mit Eintracht Frankfurt. Der Europa League-Teilnehmer buhlt sei Wochen um Prib, bietet aber bislang zu wenig Ablöse. Der Spieler selbst ist sich eigentlich mit der Eintracht einig, könnte aber ähnlich wie Abwehrspieler Sokratis noch einmal ins Grübeln kommen.

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Für den BVB würde die Verpflichtung sehr viel Sinn machen: Prib, der sich im zentralen Mittelfeld am wohlsten fühlt, kann auch als Linksverteidiger auflaufen. Zu Stammkraft Marcel Schmelzer fehlt der Borussia seit dem Abgang von Chris Löwe ein adäquater Backup. „Wir sind mit Frankfurt weiter in Gesprächen. Aber es klafft noch eine große Lücke“, sagt Schröder. In den kommenden Tagen soll die Entscheidung fallen.

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