PSG holt Kehrer: Daran scheiterte der Boateng-Wechsel

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Seit 2011 beim FC Bayern: Jérôme Boateng @Maxppp

Lange Zeit stand ein Wechsel von Jérôme Boateng zu Paris St. Germain im Raum. Letztlich entschieden sich die Franzosen aber für Thilo Kehrer als neuen Innenverteidiger. Der Grund liegt auf der Hand.

Durch die Verpflichtung von Thilo Kehrer hat Paris St. Germain die Planstelle im Abwehrzentrum geschlossen. Der 21-Jährige kommt für 37 Millionen Euro von Schalke 04. Vom Tisch ist damit aller Voraussicht nach ein Transfer von Jérôme Boateng nach Paris.

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Der ‚Bild‘ zufolge verhandelte dessen Berater Christian Nerlinger seit Donnerstag mit den Franzosen. Zu einer Einigung kam es jedoch nicht, auch ein Angebot an den FC Bayern blieb aus. Der Grund: Das Paket Kehrer war für PSG deutlich günstiger – auch wenn die Ablöse für den Schalker auf den ersten Blick gewaltig anmutet.

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Fünf Millionen für Kehrer

In Paris wird der U21-Nationalspieler künftig fünf Millionen Euro verdienen. Boateng forderte dagegen ein Volumen von bis zu 45 Millionen Euro für drei Jahre – ein Top-Gehalt. Darüber hinaus verlangt der FCB 50 Millionen Euro Ablöse für seinen Abwehrmann. Also nochmal 13 Millionen mehr als für den acht Jahre jüngeren Kehrer.

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Wegen der Rekordverpflichtungen von Neymar (222 Millionen) und Kylian Mbappé (180 Millionen) sind PSG derzeit wirtschaftliche Ketten angelegt. Die Franzosen müssen die Richtlinien des Financial Fairplay einhalten, um Sanktionen der UEFA zu umgehen. Andernfalls drohen Transfersperren oder sogar der Ausschluss aus der Champions League.

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