Rode-Verletzung: Bayern-Wechsel in Gefahr?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Sebastian Rode @Maxppp

Rund ein halbes Jahr wird Sebastian Rode mit seinem Knorpelschaden pausieren müssen. Der künftige Arbeitgeber muss sich damit auseinandersetzen, dass der Mittelfeldspieler nicht von Beginn an zur Verfügung steht.

Der Schock sitzt tief bei Eintracht Frankfurt. Bis auf weiteres muss der Bundesligist auf Mittelfeld-Ass Sebastian Rode verzichten. Verläuft alles wie vermutet, wird der am Knie verletzte 23-Jährige keine Partie mehr für die Hessen bestreiten. Denn sein Abschied im Sommer nach Ablauf seines Vertrags ist bereits beschlossene Sache. Zum FC Bayern München sollte die Reise des dynamischen Sechsers eigentlich gehen. Doch wie reagiert der Rekordmeister auf den Knorpelschaden des designierten Neuzugangs?

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Das bleibt abzuwarten. Rode soll in den kommenden Tagen weiter untersucht werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach folgt dann eine Operation. Besteht ein medizinisches Risiko, dass der Rechtsfuß Spätfolgen mit sich herumtragen könnte, ist der Transfer womöglich in Gefahr. „Dazu ist nichts zu sagen“, will Matthias Sammer gegenüber der ‚Bild‘ keine Stellung beziehen. Kein Wunder, hat sich doch der FC Bayern bislang gar nicht öffentlich zu dieser Personalie geäußert.

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Es ist ein minimaler Knorpelschaden. Aber ich bin überzeugt, dass Sebastian in ein paar Monaten zurückkommt“, sagt Armin Veh über die Verletzung. Wenn Rode genesen ist, wird der Eintracht-Coach von der Rückkehr des Mittelfeld-Arbeiters allerdings persönlich nichts mehr haben. Wohl eher schon Pep Guardiola – sofern Dr. Müller-Wohlfahrt grünes Licht gibt. Die Eintracht hingegen hofft auf ein Leihgeschäft in der kommenden Saison.

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