Eigentlich sollte das heutige Spiel des VfL Wolfsburg gegen Borussia Mönchengladbach das letzte Spiel von Valérien Ismaël sein – eigentlich. Nun hat sich der Aufsichtsrat offenbar doch für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Straßburger entschieden.
Lediglich acht Spiele lang sollte die Geduld des VfL Wolfsburg mit Valérien Ismaël reichen. Zumindest laut einem Bericht der ‚Bild‘. Mit Ismaël sollte noch vor Weihnachten der siebte Trainer in der Hinrunde seinen Hut nehmen. Bereits die sechs bisherigen Trainerentlassungen waren Bundesligarekord. Ein Rekord, der wohl zumindest vorerst nicht weiter getoppt wird.
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„Das stimmt nicht“, berichtigt VfL-Aufsichtsrat Hans-Gerd Bode gegenüber der ‚Sport Bild‘ die ‚Bild‘-Meldung, Ismaël solle nach der heutigen Partie gegen Borussia Mönchengladbach durch David Wagner ersetzt werden, „wir haben einen Trainer, der zeigt gerade, dass er die Mannschaft neu ausrichtet. Das Ergebnis am Wochenende hat gezeigt, dass die Mannschaft den Kampf angenommen hat. Wir spielen am Dienstag in Gladbach, und es wird weder davor noch danach etwas mit dem Trainer geschehen.“
Die Aussage deckt sich mit Berichten in England sowie einem Dementi von Wagner-Berater Marc Kosicke. Dieser wollte gegenüber der ‚Bild‘ von einem baldigen Wechsel seines Klienten in die Autostadt nichts wissen. Die Tageszeitung ‚Examiner‘ berichtete zuvor, dass kein VfL-Vertreter mit Huddersfield Town Kontakt aufgenommen hätte, um den Trainer aus seinem gültigen Vertrag auszulösen.
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