Der VfL Wolfsburg wirbt mit Nachdruck um Antonio Rüdiger. Sollte der VfB Stuttgart bei einer gewissen Summe nicht widerstehen können, muss dringend Ersatz her. Ein Thema könnte ein ehemaliger Jugendspieler der Schwaben werden.
„In den letzten Tagen ist da nichts passiert.“ Mit dieser Aussage versucht Klaus Allofs, ein wenig Wind aus dem Poker um Antonio Rüdiger zu nehmen. Fakt ist allerdings: Der VfL Wolfsburg buhlt mit Nachdruck um den Innenverteidiger, den der VfB Stuttgart eigentlich gerne behalten würde. Doch irgendwann ist bei den Schwaben die natürliche Schmerzgrenze erreicht. Rund zwölf Millionen Euro Ablöse würden Robin Dutt wohl erweichen.
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Geht Rüdiger, müsste ein neuer Abwehrspieler kommen. Denn einzig mit Talent Timo Baumgartl und Georg Niedermeier sowie dem flexiblen Daniel Schwaab in die neue Saison zu gehen wäre fahrlässig. Insofern ist Dutt gut beraten, sich auf dem Transfermarkt nach Alternativen für Rüdiger umzusehen.
Badstuber ein Thema?
Ins Visier könnte der VfB-Sportdirektor dabei ausgerechnet einen ehemaligen Jugendspieler genommen haben, der inzwischen eine feste Größe beim FC Bayern München ist: Holger Badstuber. Den Innenverteidiger, den wieder einmal eine langwierige Verletzung plagt, bringen die ‚Stuttgarter Nachrichten‘ mit Verweis auf Spekulationen in den Sozialen Medien ins Spiel, verweisen aber darauf, dass das Thema bei einem Rüdiger-Verkauf durchaus akut werden könnte.
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Von 2000 bis 2002 spielte Badstuber für den VfB. Unter Pep Gaurdiola ist er bei den Bayern aufgrund seiner Passstärke eigentlich fester Bestandteil der Planungen. Doch das Vertrauen in seine körperliche Robustheit ist beim Rekordmeister nicht mehr besonders groß. Nicht ausgeschlossen, dass die Münchner den 26-Jährigen ein Jahr nach Stuttgart verleihen, um sich zu vergewissern, dass Badstuber über einen längeren Zeitraum belastbar ist.
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