Rummenigge kündigt Transferrekord für 2016 an – Müller unverkäuflich

von Remo Schatz
1 min.
Thomas Müller verlängert beim FC Bayern @Maxppp

Seit dem vergangenen Spieltag ist der FC Bayern München wieder dort, wo er sich wie selbstverständlich sieht – an der Spitze der Bundesliga. Zum Selbstverständnis des Rekordmeisters gehört es auch, nur Spieler abzugeben, wenn man das möchte. Bastian Schweinsteiger ließ man zu Manchester United ziehen. Bei Thomas Müller wird das nicht passieren.

Wir geben keine Topspieler ab. Wir sind ein Einkaufsverein – und kein Verkaufsverein“, ein Statement von Karl-Heinz Rummenigge aus dem Jahr 2012, dass die Politik des FC Bayern München überaus treffend auf den Punkt bringt. Damals streckte der FC Barcelona die Fühler nach David Alaba aus. Heute steht Thomas Müller bei der internationalen Konkurrenz auf dem Wunschzettel. Damals wie heute kommt ein Verkauf nicht infrage.

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Er hat noch vier Jahre Vertrag bei uns. Er bleibt. Egal, was geboten wird. Es gibt keinen Preis, bei dem ich ins Nachdenken komme“, gibt Rummenigge einen Tag vor seinem 60. Geburtstag im ‚Bild‘-Interview zu Protokoll, „Thomas ist ein spezieller Typ, anders als alle, die wir hier jemals erlebt haben, sowohl auf dem Platz als auch außerhalb. Es gibt bessere Techniker, es gibt schnellere Spieler, aber es gibt keinen zweiten Thomas Müller auf dieser Welt. Er ist für uns extrem wertvoll. Er steht für Mia san Mia“.

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„Engländer können jeden Spieler der Welt kaufen“

Einen Transferrekord erwartet der Europameister von 1980 spätestens im kommenden Sommer: „Der passiert spätestens im nächsten Sommer. Dann haben die Engländer eine Verdopplung ihrer TV-Einnahmen und können praktisch jeden Spieler der Welt kaufen. Wir müssen aufpassen, dass es keinen Ausverkauf der Bundesliga gibt, denn ich fürchte, die Engländer werden sich vornehmlich in Deutschland bedienen.

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Die Münchner werden sich an dem erwarteten Wettbieten nicht beteiligen: „Die Motivation und Eitelkeit, in dieser Richtung einen Weltrekord aufzustellen, gibt es bei uns im Klub nicht. Messi gehört zu Barcelona, Rooney gehört zu ManU und Müller gehört zu Bayern – so muss das auch bleiben.

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