Mit algerischen Nationalspielern machte Schalke 04 jüngst eher gute als schlechte Erfahrungen. Und in Frankreich, dem Sammelbecken der besten Kicker Algeriens, ist Christian Heidel sehr gut vernetzt. Das führt ihn angeblich zu Ryad Boudebouz.
Ryad Boudebouz ist dem Vernehmen nach ein Kandidat für Schalke 04. Wie das französische Onlineportal ‚football365.fr‘ berichtet, befasst sich Königsblau mit einer möglichen Verpflichtung des algerischen Mittelfeldspielers vom HSC Montpellier. Er wäre nach Nabil Bentaleb der zweite Schalker, der für die Wüstenfüchse aufläuft.
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Interesse sollen auch Olympique Lyon und Klubs aus Spanien signalisieren. Ein Abschied des Nationalspielers, der mit elf Treffern und neun Vorlagen eine beachtliche Ligue 1-Saison absolviert, werde trotz Vertrags bis 2019 erwartet.
HSC-Präsident Laurent Nicollin bestätigte bereits gegenüber ‚Eurosport‘, dass man dem 27-Jährigen bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen würde: „Wir haben uns mit Ryad und seinem Berater schon geeinigt. Er hat eine sehr gute Saison gespielt und verdient es, zu einem größeren Klub zu gehen.“
FT-Meinung
UnpassendAls offensiver Spielmacher ist Boudebouz eigentlich nicht wirklich das, was Schalke sucht, nämlich einen zweikampf- und laufstarken Balleroberer. Der Algerier verfügt am Ball über herausragende Fähigkeiten und bringt Torgefahr mit, dürfte aber nur interessant sein, wenn Leon Goretzka den Revierklub verlässt.
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