Sebastian Rudy will den FC Bayern verlassen. Am Montag soll die Entscheidung über seinen neuen Arbeitgeber fallen. Vieles spricht für Schalke 04. Dort deutet sich im Gegenzug der Abschied von Nabil Bentaleb an.
Sebastian Rudy drängt auf den Abschied vom FC Bayern. Der Mittelfeldspieler, der beim 3:1 gegen Hoffenheim den Sprung in den Kader verpasste, möchte regelmäßig spielen. „Die Chancen, dass ich bleibe, sind gering“, bestätigt er dem ‚kicker‘. Und auch sein zukünftiger Arbeitgeber ist schon mehr oder weniger klar: „Grob weiß ich, wohin es gehen wird.“
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Es dürfte sich um den FC Schalke 04 handeln, mit dem Rudy in den vergangenen Tagen mehrere Gespräche führte. Dort suchen Domenico Tedesco und Christian Heidel noch nach einem Sechser, der aus der Tiefe heraus das Spiel gestalten kann. Eine Rolle, die Rudy auf den Leib geschneidert wäre.
Geht Bentaleb?
Sollte Rudy unterschreiben, würde bei S04 ein Überangebot im Mittelfeld herrschen. Gut möglich, dass Nabil Bentaleb noch das Weite sucht. Der Algerier verpasste es bislang, Tedesco von seinen Fähigkeiten zu überzeugen.
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Interesse an Bentaleb bekundet laut ‚France Football‘ der französische Erstligist Olympique Marseille. Dem Fachblatt zufolge wären die Schalker bereit, den Linksfuß gegen eine entsprechende Ablöse ziehen zu lassen. Zur Einordnung: Ein Rudy-Transfer würde die Königsblauen kolportierte 20 Millionen Euro kosten. In dieser Größenordnung könnte sich auch die Summe für Bentaleb einpendeln.
FT-Meinung
Heißes ThemaAuch wenn Heidel immer wieder betont, kein Freund von späten Transfers zu sein, zeichnet sich bei den Schalkern noch so einiges ab. Rudy dürfte kommen, Bentaleb womöglich noch gehen. Auch Mittelfeld-Kollege Johannes Geis soll in der verbliebenen Transfermarkt-Woche einen neuen Klub finden.
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