Schnäppchen: Werder tütet die ersten Wintertransfers ein

von Tobias Feldhoff
1 min.
László Kleinheisler soll bald bei Werder unterschreiben @Maxppp

Große Sprünge kann sich der SV Werder auf dem Wintertransfermarkt nicht erlauben. Dabei sind Verstärkungen an der Weser dringend nötig. Die ersten beiden Neuzugänge stehen dicht vor der Unterschrift.

Es sind die kleinen Dinge, die den Werder-Fan dieser Tage auf eine bessere Rückrunde hoffen lassen. Da wäre zum einen die Formverbesserung von Zlatko Junuzovic, die sich im Trainingslager andeutet. Hinzu kommt, dass Altstar Claudio Pizarro die Vorbereitung mit der Mannschaft, die er im Sommer noch verpasst hatte, sichtlich gut tut. Ein wesentlicher Punkt sind außerdem die beiden Testspieler Jordan Morris und László Kleinheisler, die sich stark präsentieren und in den kommenden Tagen beim SV Werder unterschreiben sollen.

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Vor allem Mittelfeldspieler Kleinheisler, der zu Beginn noch Probleme mit dem Spieltempo hatte, lässt seine Qualitäten regelmäßig aufblitzen. Laut einem Bericht der ‚Bild‘ arbeitet Sportchef Thomas Eichin zurzeit mit Kleinheislers Klub Videoton FC letzte Details des bevorstehenden Deals aus. Demzufolge fordert der ungarische Erstligist 400.000 Euro Ablöse, Eichin bietet 200.000. Gut möglich, dass sich die beiden Parteien in der Mitte treffen.

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Wir haben einen sehr positiven Eindruck. Jetzt geht es darum, es in den nächsten zwei, drei Tagen genau zu prüfen. Dann schauen wir mal, ob wir da was machen“, bestätigt Eichin entsprechende Pläne. Kleinheisler kann im Mittelfeld sämtliche Positionen bestücken, wird aber intern als Alternative zu Sechser Philipp Bargfrede betrachtet.

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Morris noch günstiger

Und auch Stürmer Morris hinterlässt an der Weser bislang einen starken Eindruck. Vor allem seine immense Geschwindigkeit fällt direkt ins Auge. Zahlen müsste Werder für den 21-jährigen US-Amerikaner lediglich eine Ausbildungsentschädigung. Es wäre also fast fahrlässig, den Deal nicht einzutüten – zumal nicht wirklich abzusehen ist, wann genau sein unter Hüftproblemen leidender Landsmann Aron Jóhannsson wieder auf dem Platz stehen wird.

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