Schulz-Ersatz: Bedient sich Gladbach an der Anfield Road?

von Simon Tietmann - Quelle: Express
1 min.
Alberto Moreno steht bei Borussia Mönchengladbach auf dem Zettel @Maxppp

Borussia Mönchengladbach und Nico Schulz gehen fortan getrennte Wege. Die Fohlen ließen den 20-Jährigen zum Ligakonkurrenten aus Hoffenheim ziehen. Hat Gladbach bereits einen Ersatz in der Hinterhand? Ein Schützling von Jürgen Klopp steht auf dem Einkaufszettel der Borussia.

Am gestrigen Samstag wurde es offiziell: Nico Schulz verlässt nach zwei Jahren bei Borussia Mönchengladbach den Fohlenstall und schließt sich der TSG Hoffenheim an. Auch wenn der 24-Jährige nicht immer zum Stammpersonal zählte, ist dieser Abgang verwunderlich, da die Truppe von Dieter Hecking nun formell gesehen in Oscar Wendt nur noch über einen waschechten Linksverteidiger verfügt.

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Wie der ‚Express‘ berichtet, scheint Fohlen-Manager Max Eberl bereits einen Ersatz in der Hinterhand zu haben. Dem Bericht zufolge strecken die Gladbacher ihre Fühler nach Alberto Moreno aus. Der linke Verteidiger vom FC Liverpool genießt in der Mannschaft von Jürgen Klopp kein großes Ansehen mehr. In der abgelaufenen Spielzeit stand der 25-Jährige lediglich in zwölf Premier League-Partien auf dem Rasen (295 Einsatzminuten).

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Der dreifache spanische Nationalspieler ist mit seiner Situation unzufrieden, ein Wechsel gilt als wahrscheinlich. Vor zwei Wochen blitzte der SSC Neapel mit einer Offerte in Höhe von 12,5 Millionen Euro für den Linksfuß ab. Britische Medien berichteten, dass die Reds ab einer Ablöse um die 17 Millionen Euro gesprächsbereit seien. Laut der deutschen Boulevardzeitung soll die Borussia über eine Leihe des Spaniers nachdenken. Morenos Vertrag an der Anfield Road ist noch bis 2019 datiert.

FT-Meinung

Plausibel

Moreno steht beim FC Liverpool auf dem Abstellgleis. Die Borussia könnte dem Spanier reichlich Spielzeit in Aussicht stellen. Ein Wechsel wäre für beide Parteien sinnvoll. Fraglich ist allerdings, ob sich die Reds auf eine Leihe des Verteidigers einlassen. Dass die Fohlen die geforderten 17 Millionen Euro für Moreno auf den Tisch legen, darf bezweifelt werden.

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