Was schon länger klar war, bestätigte der FC Bayern gestern offiziell: Franck Ribéry verlässt den Rekordmeister nach zwölf Jahren im Sommer. Doch wie geht es im Anschluss weiter für den Linksaußen?
„Natürlich will ich weiter Fußball spielen“, sagte Franck Ribéry in seinem Abschiedsvideo, das der FC Bayern am gestrigen Sonntag veröffentlichte. Ein Karriereende kommt für den 36-Jährigen also noch nicht infrage. Warum auch?
Danke, Franck! #MiaSanMia"Es ist Wahnsinn, dass ich 12 Jahre hier war." Die #Ribéry-Ära endet im Sommer. https://t.co/YbLWHwmYhz
— FC Bayern München (@FCBayern) 5. Mai 2019
Schließlich spielt Ribéry eine gute Saison. Zwar fehlt ihm ein wenig die Spritzigkeit jüngerer Tage – an Torgefahr und Raffinesse mangelt es dem Linksaußen jedoch nicht. Zehn Scorerpunkte stehen zu Buche.
Aktuell sieht es nach danach aus, als würde Ribéry in eine schwächere Liga wechseln. Die ‚L’Équipe‘ berichtet heute, dass der Franzose nach Katar, in die Vereinigten Arabischen Emirate, nach Saudi Arabien oder China wechseln könnte.
Zuletzt hatte ‚Euro United‘ die katarischen Klubs Al-Sadd und Al Duhail sowie Al Nasr aus Saudi-Arabien als Interessenten genannt. Laut ‚Bild‘ führt die „heißeste Spur“ aber nach Istanbul zu Ex-Klub Galatasaray.
Viele Optionen
Daneben haben die Western Sydney Wanderers mit Trainer Markus Babbel Interesse angemeldet. Der Deutsche will Ribéry – und am liebsten auch gleich Arjen Robben – unbedingt nach Australien locken. Die finanziellen Mittel sind aber begrenzt.
Viele Optionen also für Ribéry, wenngleich kein Klub aus einer Topliga Europas anklopft. Nach seiner Karriere soll der Vizeweltmeister von 2006 indes zu den Bayern zurückkehren. Laut ‚L’Équipe‘ winkt ein Job in der Jugendabteilung.
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